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Magazin: Tate-Chef Wichtigster im Kunstbetrieb

Der Direktor des Londoner Kunstmuseums Tate, Nicholas Serota, ist für das Magazin "ArtReview" die derzeit einflussreichste Person im internationalen Kunstbetrieb. Im Ranking 2014 der "Power 100" steht Serota, der seit über 25 Jahren Tate-Chef ist, auf Platz 1. Das Ranking gilt als wichtigste Rangliste der Kunstbranche weltweit.


Keine Veränderungen gab es auf den Plätzen 2 und 3, die erneut der in Köln geborene New Yorker Kunsthändler David Zwirner und der Schweizer Galerist Iwan Wirth belegen. Der einflussreiche US-Kunsthändler Larry Gagosian ist nur noch Nummer 8, gefolgt von der New Yorker Galeristin Marian Goodman (9). Auch der Chef des New Yorker Museum of Modern Art, Glenn D. Lowry (4), sowie das Londoner Serpentine-Direktorenteam Hans Ulrich Obrist & Julia Peyton-Jones (6) sind wieder unter den Bestplatzierten vertreten.

Drei Künstler schafften es in die Top Ten: Jeff Koons, der mit seinen bunten Balloon-Skulpturen der teuerste lebende Künstler ist, wurde von Rang 56 auf Platz 7 katapultiert. Die Performance-Künstlerin Marina Abramovic steht auf Platz 5 und die US-Fotokünstlerin Cindy Sherman auf Platz 10. Der teuerste lebende deutsche Künstler Gerhard Richter, der das deutsche Ranking “Kunstkompass” anführt, kommt in der “ArtReview”-Liste nur auf Platz 16.

Der bestplatzierte Österreicher ist auf Rang 61 Alexander Rotter, der die Abteilung zeitgenössische Kunst im Auktionshaus Sotheby’s in New York leitet. Die österreichischen Galeristen Eva Presenhuber (Zürich) und Thaddaeus Ropac (Paris) belegten die Plätze 64 und 78.

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