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Luftangriff auf Flüchtlingslager in Syrien: Dutzende Tote

Angriffe in Syrien nehmen kein Ende
Angriffe in Syrien nehmen kein Ende
Bei einem Luftangriff auf ein Flüchtlingslager in einem von Rebellen kontrollierten Gebiet im syrischen Grenzgebiet zur Türkei sind mindestens 28 Menschen getötet worden. Dies teilten am Donnerstag Aktivisten der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Unter den Toten seien Frauen und Kinder, fügte die Organisation hinzu. Es sei zu befürchten, dass die Opferzahl noch steigen werde.

Der Angriff ereignete sich demnach in Sarmada, das lediglich rund 30 Kilometer von Aleppo entfernt liegt. Dort gilt seit der Nacht auf Donnerstag eigentlich – wie auch im Rest des Bürgerkriegslandes – eine Waffenruhe. Die Beobachtungsstelle stützt sich auf ein Netz von Informanten in Syrien, ihre Angaben sind von unabhängiger Seite kaum überprüfbar.

Zehntausende flohen in Richtung Türkei

Vor heftigen Kämpfen rund um Aleppo waren zuletzt Zehntausende in Richtung türkischer Grenze geflohen. Die Türkei hat ihre Grenze jedoch weitgehend für Bürgerkriegsflüchtlinge geschlossen und lässt nur vereinzelt Menschen ins Land.

(APA)

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