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Ludger Beerbaum gewann zum Abschluss bei den Vienna Masters

Ludger Beerbaum gewann zum Abschluss bei den Vienna Masters.
Ludger Beerbaum gewann zum Abschluss bei den Vienna Masters. ©EPA
Am Sonntag ging das Springturnier Vienna Masters in Ebreichsdorf zu Ende. Nach dem Sieg von Marcus Ehning auf der 13. Station der Global Champions Tour (1,55 m) am Samstag triumphierte zum Abschluss im LGT Masters (1,55 m) dessen deutscher Landsmann Ludger Beerbaum.

Im Sattel von Chaman setzte sich der 51-jährige Vierfach-Olympiasieger dank Bestzeit im Stechen durch. Stefan Eder wurde Vierter.Ebreichsdorf. Eder, der heimischen Nummer eins, und der im zweiten Umlauf ebenfalls fehlerfrei gebliebenen, sechstplatzierten Staatsmeisterin Astrid Kneifel gelangen die weitaus besten Platzierungen von OEPS-Springreitern im Magna Racino. In einem Rahmenbewerb des Turniers der höchsten Kategorie (5*), dem Finale der Gold Tour (2*/1,45 m), gewann am Sonntag die gebürtige Vorarlbergerin Iris Murray mit Qui Doo, Hugo Simon wurde mit C T Vierter.

Beerbaum gewann bei Vienna Masters

Beerbaum, der am Vortag als Fünfter seine Gesamtführung in der Global Champions Tour vor dem Finale Mitte November in Doha erfolgreich verteidigt hatte, gelang der schnellste Ritt in der Entscheidung, sein zweitplatzierter Landsmann Hans-Dieter Dreher lag 0,85 Sekunden zurück. Der Schwede Rolf-Göran Bengtsson schnappte Eder (2,52 zurück) als letzter Reiter um 0,58 Sekunden den dritten Rang weg.

Eder trotzdem zufrieden

Der gebürtige Oberösterreicher war mit dem Abschluss in Ebreichsdorf dennoch sehr froh. Denn die bisherigen Prüfungen waren nicht zu seiner Zufriedenheit verlaufen, im Hauptbewerb am Samstag gab er mit Opus PSG nach einem gefährlich scheinenden Zwischenfall auf. “Er ist in der Luft unsicher geworden, das kann mit einem Sturz enden”, meinte Eder.

Das drückte auf das Selbstvertrauen. “Ich habe schon leicht resigniert und habe schon überlegt, ob ich überhaupt reiten soll”, erklärte der 32-Jährige. Nach dem Finale war Eder, der in diesem Bewerb im Vorjahr Zweiter gewesen war, umso glücklicher. “So wie mein Pferd heute gesprungen ist, hätte ich sogar mehr Risiko nehmen können, aber ich bin super zufrieden..”

Kneifel hatte weniger riskiert und blieb fehlerfrei. Die Oberösterreicherin erreichte mit ihrem WM-Pferd Royal des Bissons die wohl wertvollste Platzierung ihrer zweiten Karriere. Sie hatte nach achtjähriger Pause 2012 ein Comeback gegeben.

(APA)

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