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LIVE: WAC gegen SV Ried im Bundesliga-Ticker

WAC-Coach Pfeifenberger will Ried bei "100er" erstmals biegen
WAC-Coach Pfeifenberger will Ried bei "100er" erstmals biegen ©APA
Der Wolfsberger AC ist in der Fußball-Bundesliga seit sieben Spielen ohne Niederlage.Wir berichten am Samstag live vom Bundesliga-Spiel gegen den SV Ried.

Wesentlichen Anteil am Lauf der Kärntner hat Heimo Pfeifenberger, der gegen die SV Ried vor seinem 100. Spiel als Bundesliga-Trainer steht. Gegen die Innviertler hat Pfeifenberger allerdings noch nie gewonnen. Der Sieger der Partie am Samstag könnte sich vorerst von akuten Abstiegsängsten befreien.

Ein wichtiges Spiel für den WAC

“Es ist ein wichtiges Spiel im Kampf um den Klassenerhalt. Mit einem Sieg können wir einen großen Schritt machen”, gab Boris Hüttenbrenner zu Protokoll, der den gesperrten Kapitän Michael Sollbauer in der Innenverteidigung ersetzen könnte. Vor eigenem Publikum sind die Lavanttaler sogar zehn Spiele ungeschlagen. In der Rückrundentabelle liegt Wolfsberg mit 13 Zählern auf dem dritten Platz, mehr Punkte holten nur Rapid Wien (16) und Red Bull Salzburg (17).

Der durchaus erfreuliche Status quo spielt für Pfeifenberger allerdings keine Rolle. “Mich interessiert nur die Tabelle am Ende der Meisterschaft. Die Frühjahrstabelle sieht ganz gut aus, aber es ist für uns als Mannschaft wichtiger, dass wir in jedem Spiel alles geben und punkten”, sagte der Salzburger, der am Samstag zum 100. Mal als Bundesliga-Trainer an der Seitenlinie stehen wird. Dass er bei elf Begegnungen mit Ried (vier Remis, sieben Niederlagen) noch nie ein Siegerinterview im Anschluss geben durfte, hat der 49-Jährige bisher gut verkraftet.

Für Gludovatz ist nichts entschieden

“Von Statistiken halte ich wenig”, war auch sein Gegenüber Paul Gludovatz wenig angetan. “Wir spielen jetzt inklusive Cup zum fünften Mal gegen ein und denselben Club, wobei das jetzt am Samstag ein Neuanfang für uns ist. Durch den neuen Trainer hat der WAC jetzt eine andere Qualität, die ich auch beim Spiel gegen die Austria gesehen haben. Sie spielen jetzt selbstbewusst, offensiv, sind bei Standards gefährlich.” Zu seinem Jubiläum gratulierte Gludovatz, bei dem Pfeifenberger im Rahmen der ÖFB-Trainerausbildung die Schulbank drückte, freilich.

In der Abstiegsfrage ist für Gludovatz noch lange nichts entschieden. “Grödig wird jetzt befreiter aufspielen. Wir wollen den Abstand nicht geringer werden lassen und können dann hoffentlich am 11. Mai etwas befreiter Richtung Altach fahren”, meinte der Burgenländer. Seine Mannschaft liegt nach 28 Runden als Vorletzter sechs Punkte vor dem Schlusslicht Grödig, das am Samstag Sturm Graz empfängt.

Wir berichten am Samstag ab 18.30 Uhr live vom Bundesliga-Spiel

(APA)

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