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LIVE im Ticker: Einreiseerlaubnis für alle Flüchtlinge bedingt durch Schlechtwetter

Das schlechte Wetter bereitet zusätzlich Problem in Bewältigung der Flüchtlingskrise.
Das schlechte Wetter bereitet zusätzlich Problem in Bewältigung der Flüchtlingskrise. ©apa
Nachdem sich die Flüchtlingsroute den neuen Gegebenheiten angepasst hat, sollen am Montag rund 2.000 Flüchtlinge aus Slowenien kommend in Spielfeld und Bad Radkersburg die steirische Grenze überquert haben. Wir berichten auch heute wieder von den aktuellen Geschehnissen in der Flüchtlingskrise.

Hunderte weitere würden in der Nacht erwartet, sagte Polizeisprecher Fritz Grundnig kurz vor 22.00 Uhr. Da in Spielfeld ein Teil der Menschen über die Bahngleise gekommen sei, habe die Strecke zwischen Maribor und Spielfeld ab den Abendstunden gesperrt werden müssen.Aktuell sei die Lage in Bad Radkersburg mit lediglich 20 Flüchtlingen “sehr ruhig”, so Grundnig zur APA. In Spielfeld befänden sich jedoch rund 600 Menschen. Diese versuche man möglichst schnell in Notquartieren unterzubringen.

Flüchtlinge dürfen einreisen um Kälte zu entkommen

Die Zusammenarbeit mit den slowenischen Behörden laufe weiterhin sehr gut, sagte der Polizeisprecher. “Wir werden früh genug informiert, wenn eine größere Gruppe auf dem Weg ist.”

Angesichts tausender bei Regen und Kälte an der Grenze zwischen Serbien und Kroatien sowie Kroatien und Slowenien festsitzender Flüchtlinge, erlaubten die Regierungen beider Länder am Montagabend vorübergehend allen die Einreise. Allein die kroatisch-slowenische Grenze überquerten mindestens 5.000 Menschen. Es wird damit gerechnet, dass dadurch in den nächsten Tagen auch die Zahl der Ankommenden in Österreich steigen wird.

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(apa/red)

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