Flüchtlingskrise im Kurzüberblick
- A4 gesperrt
- Temporäre Grenzkontrollen auch in Österreich
- Österreich schickt Bundesheer an die Grenze
- Wien bereitet Notbetten vor
- Flüchtlingsstrom im Burgenland reißt nicht ab
- Deutscher Vizekanzler Gabriel rechnet mit einer Million Flüchtlinge
- Zugverkehr Salzburg – Deutschland wieder unterbrochen
- EU-Sonderrat einigt sich auf Verteilung von 40.000 Flüchtlingen
- Keine Einigung der EU-Staaten auf Verteilungsquoten
- Wiener Taxler holen Flüchtlinge
Die Grenze zu Ungarn ist seit Mitternacht geschlossen und damit werden Flüchtlinge, die ungarischen Boden betreten kriminalisiert. Zahlreiche Menschen im Land suchen daher weiter Schutz in Österreich. Insgesamt seien rund 1.500 Menschen aus Ungarn über die österreichische Grenze gekommen, sagte Franz Recker vom Einsatzstab im Burgenland auf APA-Anfrage Dienstagfrüh gegen 06.30 Uhr. In Heiligenkreuz im Lafnitztal seien seit 05.00 Uhr in der Früh rund 120 Flüchtlinge eingetroffen.
Pressegespräch mit Flüchtlingskoordinator Konrad
Flüchtlingskrise: LIVE von der Lage in Europa
Prognosen darüber, mit wie vielen Neuankünften im Burgenland am Dienstag in etwa zu rechnen sei, konnte Recker nicht abgeben. Das sei zum aktuellen Zeitpunkt nicht möglich. Noch werden die 120 Menschen laut Recker in Heiligenkreuz versorgt. Das Bundesheer stellte 28 Zelte mit Feldbetten auf. Nach einer Möglichkeit für einen Weitertransport werde noch gesucht. Die in Nickelsdorf eingetroffenenen Flüchtlinge befinden sich demnach bereits in den Sammelstellen rund um den Grenzübergang. Auch in Wien werden Flüchtlinge erwartet, Schlafplätze wurden eingerichtet.
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(Red.)