Seit sechs Runden ist die Admira nun schon ohne vollen Erfolg. Seit dem 0:8 gegen Red Bull Salzburg gab es vier Remis en suite und am Wochenende die bittere Niederlage in Wolfsberg. Baumeister ging danach mit seinen Spielern hart ins Gericht. “Man darf das aber nicht nur negativ sehen. Das war ein Ausrutscher. Die Leistung hat nicht gepasst, das muss man dann auch ansprechen”, sagte der 58-Jährige am Dienstag.
Admira will besser auftreten als zuvor
“Ich bin überzeugt, dass wir morgen besser auftreten werden, was Einstellung, Zweikampfverhalten und Laufbereitschaft betrifft”, gab sich der Admira-Cheftrainer zuversichtlich. “Es ist auch gut, dass die Pause nicht so lange ist und wir gleich Gelegenheit bekommen, es besser zu machen.”
Der Gegner aus Wien-Hütteldorf geht mit großen Selbstvertrauen ins Spiel. “Auch wenn wir in der Europa League das Spiel gegen Villarreal verloren haben, in der Bundesliga haben wir zuletzt zweimal gewonnen und Boden gut gemacht”, sagte Barisic, dessen Team den Rückstand auf Salzburg und die Austria am Wochenende mit einem 3:1-Sieg gegen Altach auf einen Zähler schmelzen ließ. “Rapid hat derzeit wieder einen Lauf”, attestierte auch Baumeister.
Rapid Wien will dritten Sieg in Folge
Gegen die Admira soll der Trend fortgesetzt und der dritte Sieg in Folge eingefahren werden. “Wir wollen weiter kämpfen, weiter so viele Punkte wie möglich sammeln und oben dranbleiben”, umriss Barisic den groben Plan bis zur Winterpause. Gedanken über den noch möglichen Herbstmeistertitel oder die Winterkrone spielen darin keine Rolle.
Leicht werden es die Südstädter seiner Mannschaft aber nicht machen, meinte der Wiener. Von der Pleite des Tabellenfünften gegen Wolfsberg dürfe man sich keinesfalls täuschen lassen. “Morgen wird das ein ganz anderes Spiel werden. Die Admira ist gegen uns immer besonders motiviert”, sagte Barisic.