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LH Wallner würdigt Einsatz

Landeshauptmann Markus Wallner mit Geschäftsführer Manfred Brandl (1.v.l.), Ausbildner Rüdiger Hödl (1.v.r.) und Lehrlingen.
Landeshauptmann Markus Wallner mit Geschäftsführer Manfred Brandl (1.v.l.), Ausbildner Rüdiger Hödl (1.v.r.) und Lehrlingen. ©Liebherr-Werk Nenzing GmbH
Beeindruckt von der hohen technologischen Leistungsfähigkeit und der vor Ort produzierten Qualität zeigte sich Landeshauptmann Markus Wallner vor kurzem beim Besuch des international tätigen Unternehmens Liebherr in Nenzing.
Besuch von Landeshauptmann Wallner im Liebherr-Werk Nenzing.

Nach dem Rundgang durch die Fertigungs- und Montagehallen nutzte der Landeshauptmann die Zeit für eine kurze Diskussion mit den Ausbildungsleitern und den Lehrlingen, die bei Liebherr aktuell eine qualifizierte Ausbildung erhalten.

 

 

Vorarlberg könne als Produktions- und Wirtschaftsstandort insbesondere auch deshalb so erfolgreich und dynamisch sein, weil die im Land tätigen Betriebe dem Bereich Bildung und Ausbildung eine derart hohe Bedeutung einräumen würden, betonte der Landeshauptmann im Gespräch. Durch die exzellente Ausbildungsqualität, die auf der einen Seite die Unternehmen, auf der anderen Seite die hochwertigen Berufsschulen im Land sichern, werden laut Wallner für die Jugend bestmögliche Chancen und Perspektiven kreiert.

 

“Mit dem beachtlichen Engagement, das auch von Liebherr in Sachen Lehrlingsausbildung geleistet wird, schafft das Vorzeigeunternehmen auch für sich selbst beste Zukunftsaussichten”, so Wallner.

 

Im Liebherr-Werk in Nenzing ist eine Stammbelegschaft von rund 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, darunter 135 Lehrlinge. Seit Jahren trägt das Unternehmen das anerkannte Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb”, das Land, Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer vor mehr als 15 Jahren ins Leben gerufen haben. “Erfreulich ist, dass die jungen Menschen in Vorarlberg die vielfältigen Möglichkeiten, die mit einer qualifizierten Lehre verbunden sind, erkennen und aktiv nützen”, bekräftigte Wallner.

 

 

Starke regionale Verwurzelung

Am Standort Nenzing ist das Liebherr-Werk seit 1976 aktiv. Heute ist das Unternehmen einer der größten Arbeitgeber in der Region. Im abgelaufenen Geschäftsjahr (2012) erreichte die Liebherr-Werk Nenzing GmbH einen Gesamtumsatz von 951 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung um 8,5 Prozent entspricht. Das Unternehmen investiert kontinuierlich in den Standort Nenzing.

 

Aktuell wird ein sechsstöckiges Verwaltungsgebäude errichtet. Insgesamt rund 30 Millionen Euro werden 2013 investiert. Mit der permanenten Stärkung des Standortes unterstreiche das Unternehmen seine Verwurzelung und seine besondere Verbundenheit in und mit der Region, sagte Wallner.

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