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Laut WHO wieder mehr Ebola-Fälle in Sierra Leone und Guinea

In den westafrikanischen Ländern Sierra Leone und Guinea sind wieder mehr Menschen an Ebola erkrankt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilte am Mittwoch mit, dass sich in der Woche bis zum 1. März 132 Menschen mit dem Virus infiziert hätten. Das seien 34 mehr als sieben Tage zuvor. Die Behörde forderte die zwei Staaten auf, mehr im Kampf gegen die Seuche zu unternehmen.


Bei der Behandlung und Isolierung der Kranken gebe es noch Defizite. Auch seien die Begräbnisse weiter nicht sicher. In Liberia habe es dagegen erstmals seit dem 26. Mai 2014 keine Neuansteckungen gegeben. Seit etwa einem Jahr tobt die schlimmste Ebola-Epidemie aller Zeiten in Westafrika. Rund 10.000 Menschen starben der UNO-Organisation WHO zufolge bisher an Ebola in den drei Ländern.

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