Zudem gehöre er ja zum Ferrari-Team – nachdem Schumacher am 22. Oktober 2006 sein letztes Formel-1-Rennen bestritt, arbeitet der mittlerweile 40-Jährige bis dato als Berater des Teams.
Lauda meinte, die beiden Testfahrer Luca Badoer und Marc Gene kämen an Schumacher nicht heran. So sprechen auch die Zahlen für sich: Schumacher absolvierte 250 Grand Prix, gewann 91 davon und wurde siebenmal Weltmeister. Der Italiener Badoer (38 Jahre) verbuchte 48 Grand-Prix-Rennen, ohne Siege. Der 35-jährige Spanier Gene kommt auf 36 Starts, ebenfalls ohne Sieg. Laudas Fazit: “Michael ist immer noch der Beste, er ist in allen Bereichen eine Klasse für sich.”
Der Österreicher meinte, dass Ferrari-Boss Luca di Montezemolo und auch Teamchef Stefano Domenicali “genauso wie ich” denken: “Die haben Ahnung. Die überlegen zurzeit ganz genau was sie jetzt machen.” So hatte Domenicali laut dem Berliner “Tagesspiegel” einen Einsatz Schumachers beim kommenden Rennen am 23. August in Valencia nicht ausgeschlossen. Der Deutsche selbst, der im Februar mit dem Motorrad gestürzt war und wochenlang mit dem Training pausieren musste, will sich in den nächsten Tagen nicht äußern.