“Im letzten Jahr waren Flüchtlinge in Österreich präsent wie seit vielen Jahrzehnten nicht mehr. Einerseits wurden tausende Menschen für Flüchtlinge aktiv, andererseits ist bei vielen Menschen die Verunsicherung groß. Mit dem ‚Langen Tag der Flucht‘ möchten wir daher gemeinsam mit vielen Initiativen und Organisationen Brücken zwischen den Bevölkerungsgruppen bauen und ihren Kontakt fördern”, erklärt Christoph Pinter, Leiter von UNHCR Österreich.
“Langer Tag der Flucht”: Das Programm
Das vielfältige Programm zum Jubiläumsjahr soll das Thema Flucht und Asyl auf unterschiedlichste Art und Weise beleuchten. Außerdem soll der “Lange Tag der Flucht” eine Möglichkeit für Begegnungen und gemeinsame Aktivität von Flüchtlingen und Menschen, die bereits länger in Österreich leben, bieten.
Das Belvedere, die Albertina und das Kunst Haus Wien lassen sich die Teilnahme nicht nehmen. “Oral history”-Projekte laden währenddessen zum persönlichen Austausch mit Flüchtlingen und Menschen, die im Asylbereich tätig sind. Das von der Wiener Viktoria ausgerichtete “Lange Tag der Flucht”-Fußballturnier gehört bereits zur Tradition, während der Science Walk, bei dem geflüchtete Wissenschafter aus ihren Arbeitsgebieten erzählen, heuer erst Premiere feiern.
Alle Programmpunkte im Detail finden Sie hier.