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"Krone"-Konflikt: "Bedingter Vergleich"

Der Konflikt um die Aufzahlung für Michael Kuhn in seiner Funktion als Co-Chefredakteur der "Kronen Zeitung" scheint vorerst beigelegt. Medienberichten zufolge haben sich „Krone“-Chef Hans Dichand und Kuhn auf einen Vergleich geeinigt.

Dichand wollte dies auf APA-Anfrage nicht näher kommentieren: Es handle sich um einen „bedingten Vergleich, so dass ich zum jetzigen Zeitpunkt dazu nichts sagen kann“, erklärte er.

Kuhn war im Konflikt um die Chefredaktion der „Krone“ von der WAZ-Gruppe zum geschäftsführenden Chefredakteur neben Dichands Sohn Christoph bestellt worden. Dafür gab es kolportierte 7.775 Euro monatliche Zulage für den langjährigen Sport-Chef des Kleinformats. 2005 wollte die Dichand nicht mehr bezahlen, Kuhn klagte. Laut „Standard“ und „Falter“ hat man sich nun geeinigt: Die „Kronen Zeitung“ zahlt die Zulage bis Ende 2005, wenn ab 2006 wieder die WAZ zahlt.

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