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Kritik an Luftraum-Organisation wird lauter

Jetzt fliegen sie wieder, zumindest vorübergehend. Die Kritik an der Luftraum-Organisation wird allerdings immer lauter.
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Niki Lauda bezeichnete die Luftraumsperre als größten Fehler der Luftfahrtgeschichte. Jetzt zieht das AUA-Managment nach. Es gebe keine Vorkehrungen für Ereignisse wie den isländischen Vulkanausbruch, erklärt AUA-Vorstand Peter Malanik.

Das große Problem seien die mangelnden Messgeräte. Im asiatischen Raum gebe es ständig Vulkanausbrüche. Der Unterschied: Dort wird der Lauftraum nie gesperrt. Es habe Tage gedauert, bis man sich so genannte Messflugzeuge organisiert hat. “Das ist durchaus ein Versäumnis, das man diskutieren muss”, sagt Malanik.

Der AUA-Vorstand kündigte an, dass am Dienstag das Streckennetz wieder zur Gänze aufnehmen kann. Am Montag wurden 190 Flüge durchgeführt. Die Flugzeuge wurde nach diesen genau untersucht. Auch in den kommenden Wochen wird man weiter Kontrolle durchführen.

 

 

 

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