Am Freitag den 13. Mai konnte ein Beamter der Polizeiinspektion Goethegasse einen 39-Jährigen, der im Verdacht steht, 111,88 Millionen Euro veruntreut zu haben, zufällig in der Wiener Innenstadt wiedererkennen. Nach kurzer Beobachtung konnte der Ermittler den Mann in der Dorotheergasse festnehmen.
Um 21 Uhr konnte der Kriminalermittler, der sich zu dem Zeitpunkt außer Dienst befand, den zur Fahndung ausgeschriebenen Mann ausmachen. Der Beamte stellte sich aufgrund dessen in den Dienst und nahm den 39-Jährigen im Anschluss fest. Ihm wird vorgeworfen, zwischen 2012 und 2015 in der Tätigkeit als Leiter einer Baugesellschaft in Kasachstan Gelder für Wohnungsbauten veruntreut zu haben.
(Red.)