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Kräftiger Modernisierungsschub für Kristberg im Silbertal

Am Samstag (16. Juni) wurde im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner der moderne Zubau bei der Bergstation der Montafoner Kristbergbahn sowie die neue Trink- und Löschwasserversorgung im Kristberg-Gebiet in feierlichem Rahmen offiziell eröffnet und eingeweiht. Sowohl der Landeshauptmann als auch der Bürgermeister von Silbertal, Thomas Zudrell, sprachen von wichtigen Investitionen in die dörfliche Infrastruktur. "Die Weichen für eine positive Weiterentwicklung des Gebiets Kristberg sind gestellt", so Wallner.


Attraktives Ausflugsziel

Den Modernisierungsschritt bezeichnete Landeshauptmann Markus Wallner als einen weiteren wichtigen Impuls für den Tourismus in der Talschaft. “Der Kristberg als attraktives Ausflugsziel hat durch die Investition eine neuerliche Aufwertung erfahren”, betonte Wallner. Dem pflichteten auch Bürgermeister Zudrell und der Altbürgermeister von Silbertal und aktueller Geschäftsführer der Montafoner Kristbergbahn, Willy Säly, bei: “Am Kristberg erwartet die Besucherinnen und Besucher ein einzigartiger Panoramarundblick in die Gebirgswelt Rätikon und Verwall”. Die Montafoner Kristbergbahn GesmbH besteht aus den Gesellschaftern Gemeinde Silbertal, Silvretta Montafon, Land Vorarlberg und den Mitgliedern der früheren Seilwegegenossenschaft.

Nachhaltige Investition in dörfliche Infrastruktur

Nach dem Zubau bei der Kristbergbahn wurde die neue Trink- und Löschwasserversorgung Kristberg offiziell eröffnet und eingeweiht. Nachdem die Wassergenossenschaft Kristberg die Wasserversorgung im Jahr 2010 an die Gemeinde Silbertal übergeben hat, ließ diese noch im selben Jahr ein Projekt für eine neue Trink- und Löschwasserversorgung im Kristberg-Gebiet ausarbeiten. Die alte Wasserversorgung war in die Jahre gekommen und musste umfassend erneuert bzw. neu angelegt werden. Die Bauarbeiten sind gemeinsam mit der Kanalisation ausgeschrieben worden. Dabei sollte auch die Löschwasserversorgung durch Aufstellung von Hydranten im Versorgungsgebiet verbessert werden. Im Zuge der Baumaßnahmen wurde auch gleich die Straße der Straßengenossenschaft Silbertal-Kristberg generalsaniert bzw. neugebaut. Die Gesamtkosten für das Projekt, das nach einer Bauzeit von zwei Jahren im Mai erfolgreich abgeschlossen werden konnte, belaufen sich auf rund 3,8 Millionen Euro. Mehr als 60 Prozent dieser Summe wird vom Land Vorarlberg getragen.

Erfreulich nannte Landeshauptmann Wallner den Umstand, dass bei den Bauarbeiten fast zur Gänze heimische Unternehmen zum Zug gekommen sind. “Wenn Aufträge, Nachfrage und Wertschöpfung in der Region bleiben, profitieren davon zuallererst die Menschen vor Ort”, so Wallner. Das Projekt nannte er eine nachhaltige Investition in die dörfliche Infrastruktur und in die Lebensqualität vor Ort. “Unser Ziel ist und bleibt es, möglichst gleichwertige Lebensbedingungen in allen Landesteilen zu gewährleisten. Dazu gehört, besonders kleineren Kommunen beim Ausbau ihrer Infrastruktur unter die Arme zu greifen”, stellte der Landeshauptmann klar. Bürgermeister Zudrell dankte für die “tatkräftige Unterstützung des Landes”.

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OTS0038 2012-06-16/13:30

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