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Kosten- und Zeitersparnis: Mit den Öffis nach Wien pendeln zahlt sich aus

Mit den Öffis nach Wien pendeln bedeutet eine Kosten- und Zeitersparnis.
Mit den Öffis nach Wien pendeln bedeutet eine Kosten- und Zeitersparnis. ©APA (Sujet)
Wegen der hohen Mietpreise in Wien zahlt es sich aus, von den umliegenden Ortschaften in die Hauptstadt zur Arbeit zu pendeln, zeigt eine Vergleichstudie von CupoNation. Wer dafür öffentliche Verkehrsmittel nutzt, hat eine größere Kostenersparnis und eine geringere Fahrtdauer, als Autopendler.

Mehr als die Hälfte der Österreicher arbeitet nicht in ihrer Wohngemeinde, davon über 20 Prozent in einem anderen politischen Bezirk und rund 13 Prozent sogar in einem anderen Bundesland bzw. im Ausland. Als Gründe für das Pendeln werden die Zufriedenheit mit dem Wohnort und die steigenden Mietpreise in den Großstädten genannt.

Mit den Öffis zur Arbeit nach Wien: Kosten- und Zeitersparnis für Pendler

Pendler verbringen täglich oft mehrere Stunden im Zug oder im Auto. Obwohl die Mehrheit auf das Auto zurückgreift und als Grund dafür die Zeitersparnis angibt, zeigt die Studie von CupoNation, dass PKW-Fahrer weitaus mehr Zeit für den Weg zur Arbeit benötigen, als Öffi-Nutzer. Von St. Pölten nach Wien ist man mit dem Zug beispielsweise doppelt so schnell wie mit dem Auto.

In Wien müssen für eine 3-Zimmer-Wohnung mit 70 bis 80 Quadratmetern durchschnittlich 1.150 Euro Miete bezahlt werden. Im Umland sind die Mietpreise um bis zu 50 Prozent günstiger, so auch beispielsweise in Neusiedl am See. Für die Neusiedler Pendler kommen monatliche Kosten von 576 Euro für das Auto bzw. 130 Euro für die Bahn hinzu. Damit bleibt eine potenzielle Ersparnis von 310 bis 450 Euro. In Wiener Neustadt kosten vergleichbare Wohnungen rund 750 Euro, womit sich die Pendler rund 100 bzw. 280 Euro ersparen.

(Red.)

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