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Kongress schwarzer Frauen in Wien begonnen

Das Ziel ist die Entwicklung von Strategien für Chancengleichheit. Das Jahr 2007 wurde von der Europäischen Union zum „Jahr der Chancengleichheit für alle“ erklärt.

In diesem Rahmen organisiert das International Center for Black Women’s Perspectives (AFRA) den ersten EU-weiten Kongress schwarzer Frauen, der am Donnerstag in Wien begonnen hat. Unter der Schirmherrschaft von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer (S) ist es das Ziel, schwarze Frauen aus ganz Europa zu vernetzen und deren Lebenssituation zu verbessern. „Wir wollen Strategien für die Zukunft entwickeln, um die Chancengleichheit von schwarzen Frauen zu gewährleisten“, so Beatrice Achaleke, Obfrau des Vereins AFRA.

Schwarze Frauen stellen in der EU eine ethnische Minderheit dar, die im Alltag verschiedenen Formen multipler Diskriminierung und sozialer Ausgrenzung ausgesetzt sind. Bis Samstag haben schwarze Frauen aus 16 EU-Mitgliedsstaaten im Rahmen des Kongresses die Möglichkeit, sich aus deren Sicht zu Themen wie Identität und Empowerment, die Situation schwarzer Kinder und Jugendlicher, Qualifikationen und der Zutritt zum Arbeitsmarkt, psychosoziale Gesundheit sowie Formen politischer Partizipation zu äußern und zu informieren. Referieren werden unter anderem die Vorsitzende des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses, Brenda King, die SPÖ-Europaabgeordnete Christa Prets und die stellvertretende Bundessprecherin der Grünen, Eva Glawischnig.

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