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Kommission in Burundi schlägt Präsidentenwahl Mitte Juli vor

Unruhen in Burundi
Unruhen in Burundi
Nach der Absage der Parlamentswahl in Burundi hat die Wahlkommission des ostafrikanischen Landes am Montag einen neuen Wahlkalender vorgestellt. Die ursprünglich für den vergangenen Freitag geplante Parlamentswahl soll demnach am 26. Juni stattfinden, die Präsidentschaftswahl am 15. Juli. Die Mitglieder des Senats sollen am 24. Juli bestimmt werden.


In Burundi gibt es seit Ende April wütende Proteste gegen Präsident Pierre Nkurunziza, bei denen bereits 40 Menschen getötet wurden. Der Unmut der Demonstranten richtet sich insbesondere gegen die verfassungsrechtlich umstrittene Bewerbung des seit zehn Jahren regierenden Präsidenten für eine dritte Amtszeit. Ein Putschversuch von Teilen der Armee gegen Nkurunziza scheiterte Mitte Mai.

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