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Kleinkind im Waldviertel von Rottweiler totgebissen

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Im Waldviertel ist am Freitagvormittag ein einjähriges Mädchen von einem Rottweiler totgebissen worden.

Das Kleinkind erlag seinen schweren Verletzungen im Landesklinikum Horn. Es sei jede Hilfe zu spät gekommen, berichtete die Landeskliniken-Holding der APA. Die Eltern des Opfers mussten psychologisch betreut werden.

Nach Polizeiangaben hatte sich der für das Mädchen tödliche Unfall gegen 9.00 Uhr in einer Ortschaft im Bezirk Horn ereignet. Die Einjährige wurde demnach von dem privaten Hund im Familienverband gebissen.

Der Vater des Opfers ist Polizeidiensthundeführer. Er war aus dem Dienst nach Hause gekommen und von der Familie ebenso wie von dem Rottweiler begrüßt worden. Dabei kam es zu dem tragischen Unfall, teilte Oberstleutnant Roland Scherscher vom Landespolizeikommando NÖ mit. Die Eltern selbst brachten ihre Tochter ins Krankenhaus. Vergeblich. “Das Kind ist nach einem Hundebiss – trotz intensivster Bemühungen und bester medizinischer Betreuung im Landesklinikum Horn – leider den schweren Verletzungen erlegen”, musste der ärztliche Direktor, Primarius Paul Bratusch-Marrain, mitteilen.

Laut Scherscher hat der sieben Jahre alte Rottweiler als nicht auffällig gegolten. Der Hund habe offensichtlich unmotiviert zugebissen. Während das Landeskriminalamt den genauen Hergang des Unfalls ermittelte, musste die Eltern des einjährigen Mädchens von einem Kriseninterventionsteam betreut werden.

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