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Kinder-Krippen-Plätze: Wien erreichte als erstes Bundesland EU-Vorgaben

Wenn es um Krippen- und Kindergarten-Plätze geht, liegt Wien weit vorne
Wenn es um Krippen- und Kindergarten-Plätze geht, liegt Wien weit vorne ©Bilderbox (Sujet)
Einen Erfolg in Sachen Krippen und Kindergärten-Plätze hat die Bundeshauptstadt zu verbuchen: Der Versorgungsgrad bei den Null- bis Dreijährigen liegt in Wien sogar leicht über den laut EU-Vorgabe geforderten 33 Prozent.
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Als erstes Bundesland hat Wien die EU-Vorgaben bei der Anzahl von Krippen-Plätzen erreicht. Das sogenannte Barcelona-Ziel sieht einen Versorgungsgrad von 33 Prozent bei den Null- bis Dreijährigen vor. In der Bundeshauptstadt liege man nun bei 33,9 Prozent, teilte Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch (S) am Dienstag via Aussendung mit. Allerdings hatte sich die Europäische Union das Ziel von 33 Prozent bereits für das Jahr 2010 gesetzt.

Barcelona-Ziel bei Krippen-Plätzen mehr als erfüllt

Laut Rathaus liegt der Österreich-Durchschnitt bei den Unter-Dreijährigen bei rund 17 Prozent. Oxonitsch betonte, dass man in Wien bei Kindern zwischen drei und sechs Jahren das Barcelona-Ziel von 90 Prozent schon längst übererfüllt habe. Hier gebe es mit 51.515 Kindergartenplätzen gar eine Versorgungsquote von 100,9 Prozent. “Das bedeutet aber nicht immer, dass der Platz im Wunschkindergarten frei sein muss”, betonte der Ressortchef einen Missstand beim Thema Krippen und Kindergärten.

(apa/red)

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