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Kickboxerin Christine Theiss nackt im aktuellen Playboy

Boxerin Christine Theiss ließ sich nun im Playboy ablichten.
Boxerin Christine Theiss ließ sich nun im Playboy ablichten. ©Sacha Höchstetter für Playboy Oktober 2014
Die Kickboxerin Christine Theiss ließ sich nun nach ihrem Karriere-Ende im Playboy nackt ablichten. Im Interview spricht sie über die Entscheidung im Profisport aufzuhören und auch über ihre Erfahrungen beim Nacktshooting für den Playboy.

Christine Theiss streifte sich bereits mit sieben Jahren die Kickbox-Handschuhe über. Es folgten 23 Weltmeistertitel und in 40 Profi-Kämpfen nur eine Niederlage. Inzwischen hat die 34-jährige promovierte Medizinerin ihre Profi-Karriere beendet und widmet sich ihrer Moderationskarriere, zum Beispiel bei „The Biggest Loser“ und „Mein Mann kann“ (SAT.1).

Christine Theiss im Playboy-Interview

Playboy: Liebe Frau Theiss, Sie haben uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt, als Sie letztes Jahr in einem „Bild“-Interview ausschlossen, sich je vor unserer Kamera zu zeigen.
Theiss: Man muss ja nicht immer alles so offensiv ankündigen. Das war eine relativ kurzfristige Entscheidung, die aber zu meinem neuen Lebensgefühl gepasst hat. Ich verändere mich und bin weiblicher geworden. Für mich war das ein Abschluss. Weg vom einen, hin zum anderen. Das Shooting war eine grandiose Erfahrung, die ich nicht missen möchte, aber es war auch gut, dass ich so lange gewartet habe.
Playboy: Was ist das für ein neuer Lebensabschnitt bei Ihnen?
Theiss: Der Leistungssport fällt zum Beispiel weg. Ich muss nicht mehr jeden Tag trainieren, der Druck ist raus, und das ist unglaublich entspannend. Sport mache ich jetzt meistens nur noch 15 Minuten am Tag, das reicht, wenn man das Richtige macht. Das habe ich auch in meinem Buch „Ich mach dich fit“ aufgeschrieben. Darin sind 80 verschiedene Übungen, die man zu Hause machen kann und die wie beim Kickboxen den ganzen Körper von oben bis unten trainieren.
Playboy: Zu Hause kann man sich doch auch einfach im Schlafzimmer austoben.
Theiss: Ja, aber um beim Sex denselben Level zu erreichen wie bei einer Kickbox-Stunde, gehen viele Stunden ins Land. Wenn man nur unten liegt und nichts macht, passiert schon mal gar nichts. Man müsste sich schon ins höhere Kamasutra begeben, damit es effektiv wird. Und dann hängt es davon ab, wie lange er durchhält. Aber man muss ja nicht immer Hochleistungssport betreiben (lacht).
Playboy: Im Ring haben wir Ihre harte Seite gesehen. Gibt es auch Situationen, in denen Sie Schwäche zulassen?
Theiss: Natürlich, auch ich bin ein typisches Mädchen. Man muss mir nur einen Hundewelpen in die Hände geben.
Playboy: Was hat sich seit dem Ende Ihrer Kickbox-Karriere verändert?
Theiss: Früher stand ich alle vier Monate im Ring und hatte einen sehr definierten Körper. Auch wenn ich trotzdem schon immer verhältnismäßig feminin war, sind jetzt andere Kurven und weiblichere Formen da, und damit fühle ich mich sehr wohl. Es ist schön, nicht immer hart sein zu müssen. Aber bei einer WM-Vorbereitung musst du an deine Grenzen gehen, weil die Gegnerin das auch tut, und alle Qualen, die du nicht zuvor erlitten hast, wird sie dich im Ring spüren lassen.
Playboy: Stimmt es, dass Sie einmal einen Exhibitionisten vermöbelt haben?
Theiss: Nein, das stimmt nicht. Es war so: Eine ältere Dame hat mich darauf hingewiesen,
dass da ein nackter Mann an der Isar sei, also habe ich sie begleitet. Als er uns dann sah, fing er sofort an, sich einen runterzuholen, und kam auf uns zu. Ich habe die Dame weggebracht und die Polizei gerufen. Währenddessen kam dieser Mensch immer näher. Ich habe ihm gesagt, dass ich die Polizei gerufen habe, um eine Panikhandlung zu verhindern und ihm genug Rückzugsraum zu geben. Ich bin da ganz von der Hundepsychologie gekommen. Er hat mich aber nicht ernst genommen und weitergemacht. Schließlich kam die Polizei und hat ihn mitgenommen.
Playboy: Kann Kickboxen erotisch sein?
Theiss: Es kann durchaus einen Reiz haben, eine Frau im Ring zu sehen, der man nicht auf den ersten Blick zutraut, dass sie zuhauen kann. Viele Leute haben die Leichtigkeit, mit der ich bis zum Kopf hoch kicke, als tänzerisch beschrieben. Gerade wenn man Fotografien sieht, auf denen man gespannt wie eine Feder dasteht und die ganze Dehnung herauskommt, kann das durchaus attraktiv sein.

Christine Theiss wurde von Sacha Höchstetter in Szene gesetzt. Weitere Motive unter www.playboy.de

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