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Katzensuchstrategie

Katzen finden nicht mehr nach Hause, wenn diese unkastriert oder rollig sind, krank (Schnupfen, Halsbänder mit ätherischen Öle, wenn sie in ein für sie unbekanntes Revier zuziehen, durch Gifte verwirrt sind (durch sedierende oder neurotoxisches Metronidazol, vergiftete Futter od Taurin

Locken Sie die Katze mit Rufen in Richtung Heimat

Diese Suchstrategie habe ich vor 30 Jahren entwickelt und so an viele Katzenbesitzer, die ihre Katze vermissten, weiter gegeben. Ich hatte darüber Buch geführt und stellte fest, dass Katzen, die noch keine fünf Tage ausblieben, schon bald in den ersten Tagen nach Hause zurück kommen, wenn man sie schematisch – wie beschrieben – sucht. Katzen, die bereits sechs Wochen unterwegs waren, musste man mind. jedoch drei bis fünf Nächte je ca. 30 Minuten suchen, bzw. rufen.

Katzen sucht man nachts,

wenn weit und breit der Straßenverkehr lahm liegt. Generell ist das um 2 Uhr der Fall, an den Wochenende ist die beste Zeit jedoch erst später – ca. 4 Uhr morgens.

Da jedoch ca. ab 5 Uhr morgens der Berufsverkehr los geht, muss die Zeit genau bemessen werden. Denn wenn die Katze bereits zu weit entfernt ist, kann sie ihre Rufe nicht mehr hören und auch nicht orten, falls bereits schon oder noch Autos unterwegs sind. Das aber ist unser Ziel – sie muss die Rufe hören, denn sonst hat es keinen Sinn – deswegen nachts zwischen frühestens 2 Uhr, bzw. 3 Uhr in der Regel, das jedoch abweichen kann.

Denn die Katze muss womöglich viele Hürden (Zäune, Straßen, Gärten, in denen Hunde wachen ect.) überwinden, damit sie Ihrer Stimme – lautes Rufen – hinter her gehen kann. Das kann dauern. Deswegen genügt es nicht nur einmalig nach ihr zu “suchen” (außer sie suchen noch in der gleichen Nacht, falls sie kommen möchte und nicht gerade Besseres zu tun hat), bzw. nach ihr zu rufen. Je nachdem, wie lange die Katze schon umherirrt und wie weit sie sich schon entfernt hat, dauert es mehr oder weniger lange, bis sie wieder nach Hause findet.

Wird die Katze sofort in der gleichen Nacht noch gesucht, kommt sie vermutlich in der gleichen Nacht wieder zurück, falls sie sich verlaufen hat.

Ist Ihre Katze bereits länger als 5 bis 7 Tage unterwegs, sollten Sie die Suche mind. eine Woche durchhalten. Natürlich kann es sein, dass die Katze noch länger benötigt, um zurück zu finden, aber Erfahrungen haben gezeigt, dass die Katzen schon meistens nach ein paar Tagen bis zu fünf Tagen wieder zu Hause angekommen sind.

Eine bekannte Stimme genügt den Katzen

Obwohl ich Nachbars Katzen niemals streichelte und immer ignorierte, damit diese uns keinen Besuch abstatten, hat sie trotzdem auf ihren Namen reagiert, obwohl diese bereits sechs Wochen verschwunden war. Derzeit war alles eingeschneit. Unser Nachbar hatte ein Baby und keine Zeit zum Suchen. Vier Nächte jeweils 20 Minuten Suchzeit pro Nacht mit dem Fahrrad haben genügt, damit sie wieder zurück fand! Am fünften Tag mittags um 12 Uhr tauchte sie wieder auf und war mir ein Leben lang dankbar, bis sie von einem Motorrad angefahren wurde.

Zum Dank kam sie zu uns, wenn ich meine Katzen schimpfte und wollte mir helfen. Denn sie wusste, dass unsere Katze derzeit von unserem neuen Kater belästigt wurden und er öfters frech war zu ihnen. Er hatte sogar den Rückzug von meinem Kater gemacht, wenn sich diese bereits gegenüberstanden und sich kurz vor dem Kampf befanden als er merkte, dass ich dies verhindern wollte! Das macht keine Katze, wenn diese sich bereits vor dem Kampf schon direkt gegen überstehen! Er vergaß es mir nie!

Es gibt noch drei weitere Fälle, da kamen die Katzen ca. nach fünf bis sechs Tagen zurück, nachdem sie ca. sechs bis sieben Wochen herum irrten.

Das A und O – Ausgangspunkt und Ziel ist immer das Zuhause

2. Die Uhrzeit und die Richtungen:

Die Erfahrung ist, dass man am Anfang, wenn die Katze noch nicht lange aus geblieben ist – also nach zwei Tagen ca. – zwei gegenüberliegende Himmelrichtungen gehen oder mit dem Fahrrad abfahren sollte. Die Regel ist immer – lautes Rufen – langsames Fahren und so früh als möglich schon zu rufen beginnen – Ausgangspunkt und Ziel ist immer das Zuhause! Es sollten evt. gerade Strecken abgegangen werden, um der Katze eine einheitliche Richtung vorzugeben, deswegen könnten vier Himmelsrichtungen anfangs verwirrend sein, jedoch später, evt. wiederum zum Erfolg beitragen.

Keine falsche Scheu, die meisten Menschen haben um diese Zeit ihren Tiefschlaf und außerdem ist es wichtig, dass die Katze nicht verloren bleibt, überfahren oder verletzt wird und wieder nach Hause findet.

Ist die Katze schon länger weg geblieben – kann man noch zwei weitere Himmelrichtungen dazu nehmen, die dann zu Fuß oder mit dem Fahrrad abgefahren werden müssen. Ständiges lautes Rufen erhöht die Chance, dass die Katze die Richtung, wo diese her kommt, besser hören und orten kann.

Suchzettel selbst aufhängen –

ist vorteilhafter als die von Tasso. Denn ich glaube, dass nicht immer so nette Damen oder Herren von Tasso am Telefon sind, die nach dem jeweiligen Tier in ihren Listen nachsehen, um einen Kontakt vermitteln zu können, wie ich leider vor einigen Jahren bemerkt hatte.

Falls Sie daraufhin Hinweise erhalten, könnten Sie Ihre Suche hauptsächlich in diese Gegend verlagern.

Viel Glück!

 

Tasso hat es bis heute nicht gelernt die Suchbilder der vermissten Katzen ordentlich zu sortieren – weder nach Datum – noch nach den Postleitzahlen! Bevor wir deswegen reklamiert hatten, musste man einige Stunden aufwenden um die vermissten Katzen aus München ansehen zu können. Ca. im Jahre 2014 oder 2015 waren diese noch wilder vermischt. Man fand z.B. die Fotos der Katzen aus München z.B. neben denen aus Karlsruhe oder z.B. Ingolstadt! daneben! Es fehlen bis heute die Namen der Katzen darauf. Sie arbeiten auch nicht mit den Tierheimen zusammen. Der Tierschutzverein München erhält auch keine Nachricht von Tasso welche Katzen als vermisst gemeldet wurden oder welche Katzen wieder zuhause sind.

Tasso such Suchhelfer und lässt denjenigen, die sich daraufhin melden nicht einmal die Gelegenheit frei zu entscheiden ob man die zu gemailten Suchplakate selbst ausdrucken möchte oder nicht. Ich habe mich dort als Suchhelfer zur Verfügung gestellt – nicht jedoch die Plakate auszudrucken! Wenn müssßte ich diese schon kostenlos erhalten, denn Drucker haben wir keinen! Aber danach wird man gar nicht gefragt! Sie gehen davon aus, dass wenn man schon Suchhelfer ist man diese selbst ausdrucken muss und auch noch aufhängen soll – alles kostenlos versteht sich. Obwohl Tasso sehr viele Einnahmen hat im Gegensatz zu unserem Verein, der keine Werbung macht. www.qualvolle-einschlaeferung.de

 

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