Der felsige Boden am Kapuzinerberg, auf dem die Salzburg AG eine neue Trinkwasserleitung bauen soll, wurde am Freitagnachmittag von einem Munitionsbergungsdienst aus Niederösterreich abgesucht. Erst danach kann grünes Licht für die Felsfräse gegeben werden, mit deren Hilfe die neue Leitung verlegt werden soll.
Bombensplitter am Kapuzinerberg
Die Suche dauerte am Freitagnachmittag noch am Freitagnachmittag noch an. Von den bis zu 93 Bomben, die im Stadtgebiet noch unter der Erde liegen, wurden im abgesuchten Bereich keine gefunden, lediglich Bombensplitter wurden einige entdeckt. Weitere Suchaktionen seien nicht geplant, berichtete uns die Fotoagentur FMT-Pictures, die vor Ort war.
Alte Bombenkrater
Wer gerne am Kapuzinerberg spazieren geht, kann auch nach anderen Erinnerungen aus dem Zweiten Weltkrieg Ausschau halten. Bei genauem Hinsehen sollen noch einige Bombenkrater erkennbar sein (allerdings besteht Verwechslungsgefahr mit Kratern von entwurzelten Bäumen).