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Kanadier Brady Leman gewann Gold im Ski Cross

Der Kanadier Brady Leman hat am Mittwoch bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang die Goldmedaille im Ski Cross der Männer gewonnen.
Olympia: Schwere Stürze beim Ski-Cross
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In einem von Stürzen geprägten Bewerb setzte sich Leman vor dem Schweizer Marc Bischofberger durch.

Der Russe Sergej Ridzik sicherte sich trotz eines Sturzes im Finale Bronze. Für den 31-Jährigen Leman ist es die erste Medaille bei einem Großereignis.

Die Österreicher spielten in der Entscheidung keine Rolle. Adam Kappacher, Thomas Zangerl und Robert Winkler schieden im Viertelfinale aus. Christoph Wahrstötter stürzte im Achtelfinale und zog sich nach ersten ÖSV-Angaben eine Gehirnerschütterung zu. Winkler stürzte im Viertelfinale. Auch der Franzose Terence Tchiknavorian und der Kanadier Christopher Delbosco stürzten schwer.

Wahrstötter klagt über Gedächtnislücken

Wahrstötter wurde nach seinem Sturz zu näheren Untersuchungen in das Krankenhaus von Wonju transportiert, wo auch bereits der Snowboarder Markus Schairer nach seinem Halswirbelbruch behandelt worden war. Begleitet wird der Athlet von Sabine Wittner, der sportlichen Leiterin für Ski Cross im ÖSV.

Laut erster Diagnose unmittelbar nach dem Sturz erlitt Wahrstötter eine schwere Gehirnerschütterung, auch klagte er über Gedächtnislücken.

(APA)

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