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Kampf gegen Ärztemangel: Medizinstudium in St. Gallen möglich

Das neue Studium soll 2020 anlaufen.
Das neue Studium soll 2020 anlaufen. ©Hartinger
40 Medizinstudenten der Universität Zürich sollen laut "tagblatt.ch" ab 2020 ihr Hauptstudium in St. Gallen absolvieren. So soll der Ärztemangel in der Ostschweiz bekämpft werden. Auch in Vorarlberg könnten sich neue Ärzte ansiedeln.

Für den neuen Studiengang “Joint Medical Master” kooperieren das St. Galler Kantonsspital, die Universität St.Gallen (HSG) und die Universität Zürich. In Planung ist, dass das Studium mit einem Bachelor in Zürich beginnt und mit dem Master-Lehrgang in St. Gallen endet.

Der Fokus wird hierbei auf die Grundversorgung gelegt, so soll der Mangel an Ärzten in der Ostschweiz gelöst werden. St. Gallens Gesunheitschefs erhoffen sich dadurch, dass sich mehr angehende Ärzte in der Region niederlassen. Die HSG plant einen zusätzlichen Lehrstuhl für den Studiengang.

Am 10. Juni wird die Schweizer Bevölkerung über die Vorlage entscheiden.

(Red.)

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