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Kaiserwetter bei der Jubiläumsausgabe „Der Weiße Ring“ 

Kaiserwetter in Lech bei der Jubiläumsausgabe.
Kaiserwetter in Lech bei der Jubiläumsausgabe. ©Lech Zürs Tourismus GmbH
Lech. Die zehnte Auflage des Weißen Rings brachte die knappste Entscheidung im Kampf um den Tagessieg. Riccardo Rädler wiederholt Vorjahreserfolg mit 0,08 Sekunden Vorsprung auf Pepi Strobl.
2015: "Der Weiße Ring"

Verschiebung des Weißen Rings von Samstag auf Sonntag erwies sich als Glücksgriff. Kaiserwetter beim der 10-jährigen Jubiläumsausgabe des Weißen Rings in Lech Zürs am Arlberg. Und ein strahlender Sieger Riccardo Rädler, der seinen Vorjahrssieg wiederholen konnte. Denkbar knapp, denn Dreifachsieger Pepi Strobl fehlten auf den 22-jährigen aus Möggers mickrige 0,08 Sekunden bei einer Fahrzeit von 1:06:43,95 Stunden. Hinter dem ehemaligen VSV-Kaderläufer, der seine Siegerski selbst präparierte, und Strobl war mit rund 25 Sekunden schon beachtlich groß: Niklas Herburger landete auf dem dritten Rang vor Cornelius Deuring und Roman Liesinger. Rang sechs holte sich der ehemalige Karateweltmeister Daniel Devigili.

 

„Die Länge der Strecke war die größte Herausforderung“, meinte Sieger Riccardo Rädler, der in der ersten Startgruppe auf die Strecke ging. „Ich habe optimale Pistenbedingungen vorgefunden“, sagt der Sieger weiter, der zeitweilig hinter dem ehemaligen Weltcupstarter und Dreifachsieger Pepi Strobl zurücklag. Auf dem zweiten Streckenteil war dann Rädler aber der knapp schnellere, am Ende gab ein Wimpernschlag den Ausschlag zwischen Rädler und Strobl.

 

Damensiegerin wurde die Deutsche Nicola Schmid mit fast einer Minute Vorsprung auf die Konkurrentinnen. Dahinter reihen sich lokal bekannte aktive und ehemalige Rennläuferinnen. Carmen Huemer wurde Zweite, Anna Meixner klassierte sich auf dem dritten Rang, Anna Katharina Wirth fuhr auf Rang vier. Antonia Walch (aktuelll im VSV-Kader) auf Rang sechs, Katja Wirth als neunte und Sabine Rederer auf Rang zehn weisen ebenfalls viel Rennerfahrung auf.

 

Neuer Teamsieger

 

Teamsieger wurde in der ebenfalls sehr spannenden Mannschaftwertung das Valluga-Team vor Klimmer-Wohnbau und Schneggerei-Racing-Team, die drei Siegermannschaften trennten insgesamt nur rund zwei Sekunden.

 

Wie jedes Jahr haben sich auch diesmal zahlreiche Prominente an der zehnten Auflage des Weißen Rings beteiligt. So fand sich bei den Damen in der Rangliste die vor kurzem zurückgetretene Susanne Riesch (Platz 32), neben Pepi Strobl fuhren auch die ehemaligen Skigrößen Rainer Schönfelder und „local hero“ Patrick Ortlieb bei der Jubiläumsauflage mit. Auch Sportler aus anderen Branchen bewiesen entsprechendes Skifahrkönnen.

 

Unfallfrei und ohne Disqualifikation

 

Das Rennen verlief unfallfrei und ohne Disqualifikationen, das wird als besonderer Verdienst der Arbeit von Rennleiter Hugo Bertsch und seinem großartigen Helferteam gesehen. Die Stimmung im Zielraum war angesichts des tollen Wetters, der tollen Pisten grandios, alle Läufer freuten sich über ihre mehr oder ein bisschen weniger gelungenen Fahrten. Das Madloch musste auch in diesem Jahr neutralisiert werden, da trotz der starken Schneefälle am Samstag, die Sturzräume nicht gegeben waren.

 

Laureus erhält Spendensumme von 70.000 Euro

 

Lech Zürs spendet einen Teil des Startgeldes an seinen Charity-Partner, die Laureus Sport for Good Stiftung Deutschland/Österreich. Dank des großzügigen Engagements von Mercedes-Benz, Tiroler Nussöl, Air Independence, dem Hotel Aurelio und Betsafe kamen im Rahmen des Weißen Rings mehr als 70.000 Euro für Laureus zusammen, die bei der Siegerehrung an den Laureus Botschafter Jens Lehmann überreicht wurden. Neben Lehmann gingen auch die beiden Laureus Botschafter Christa Kinshofer und Stefan Blöcher für den guten Zweck an den Start.

 

Mit dem gesammelten Geld wird unter anderem das österreichische Laureus Projekt Schneetiger unterstützt, das Kindern und Jugendlichen mit Behinderung den sonst erschwerten Zugang zum Wintersport ermöglicht. Außerdem wird mit dem sozialen Sportprojekt SportFreunde im Salzburger Raum ein zweites Laureus Projekt in Österreich gefördert.

 

Die Laureus Sport for Good Stiftung nutzt die Kraft des Sports, um sozialen Wandel herbeizuführen. Derzeit unterstützt die Laureus Stiftung 13 soziale Sportprojekte in Deutschland und Österreich. Mehr Informationen unter www.laureus.at.

 

Partner: Lech Zürs bedankt sich bei allen Partnern des Weißen Rings – Das Rennen für eine großartige Zusammenarbeit und einen reibungslosen Ablauf: Mercedes-Benz, Raifeisenbank – Die Bank, Rossignol, Sporthaus Strolz und Gletscher Cola

 

Link zu den Ergebnissen

http://services.datasport.com/2015/winter/weissering/

Ein Beitrag der Lech Zürs Tourismus GmbH/Mag. Pia Herbst.

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