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Kahlschlag am Brüggelekopf

Am Brüggelekopf in Alberschwende wurde eine rund 200 Meter lange und 25 Meter breite Schneise in den Wald geschlagen.
Am Brüggelekopf in Alberschwende wurde eine rund 200 Meter lange und 25 Meter breite Schneise in den Wald geschlagen. ©VN
Alberschwende. Eine rund 200 Meter lange und 25 Meter breite in den Wald geschlagene Schneise am Brüggelekopf sorgt in Alberschwende für Spekulationen und Empörung. 

Das berichten die “Vorarlberger Nachrichten” in ihrer Dienstagausgabe. Demnach vermuten Bürger einen Zusammenhang mit dem geplanten Liftprojekt am Brüggelekopf. Die Trasse wurde schließlich just dort in den Wald geschlagen, wo eine neue Bergstation entstehen soll. Reiner Zufall? Wie der Grundeigentümer am Dresslerberg, Klaus Gmeiner, können das viele nur schwer glauben.

Zu beruhigen versuchen die Gemeinde und die Bezirkshauptmannschaft Bregenz. Mit der Gemeinde oder dem Liftprojekt habe das nichts zu tun, dementiert Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann Spekulationen gegenüber den VN. Es handle sich um eine Holznutzung, bestätigt auch Peter Feuersinger, Leiter der Abteilung Forstwesen, nach Begutachtung des Kahlschlags. “Im oberen Bereich standen ziemlich große Buchen. Die können sehr unkontrolliert fallen und andere Bäume beschädigen”, wird Feuersinger zitiert. (red)

 

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