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Juwelierraub: Flucht wurde rekonstruiert

Nach dem hollywoodreifen Überfall auf ein Juweliergeschäft in der Liechtensteinstraße am 18. Dezember 2010 sind bislang keine zielführenden Hinweise zur Ausforschung der Täter eingelangt. Es konnte aber der genaue Fluchtweg der Unbekannten rekonstruiert werden.
Vorbericht: Filmreifer Juwelierraub

Die drei Täter sind mit einem in der Nacht vom 17. auf 18. Dezember 2010 in Wien Brigittenau gestohlenen grauen Audi 100 mit stark überhöhter Geschwindigkeit von der Liechtensteinstraße 21 über die Berggasse in die Servitengasse geflüchtet. Bei Hausnummer 11 wäre es beinahe zu einem Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeuglenker gekommen. Dieser Pkw-Lenker wird dringend gesucht.

Anschließend ließen die Beschuldigten den Audi am Gehsteig in der Servitengasse stehen, flüchteten zu Fuß durch die Grünentorgasse und weiter über die Hahngasse bis zur Mosergasse. Dort verlor sich ihre Spur.

Da zwei der Täter auffällig große Umhängetaschen mit der Raubbeute bei sich trugen, könnten sie anderen Personen aufgefallen sein. Die Ermittler vom Landeskriminalamt Wien,  Gruppe Fichtinger, ersuchen um Veröffentlichung folgender Fragen:

1)     Wer war am 18. Dezember 2010 gegen 11.35 Uhr in Wien 9., Mosergasse – Roßauer Lände unterwegs und hat drei Männer mit auffällig grauweiß bzw. rotweiß karierten, etwa 40×50 cm großen Umhängetaschen, laufen gesehen?

2)     Wer hat drei Männer am 17. oder 18. Dezember 2010 in Wien 20., Burghardtgasse oder im Bereich der Liechtensteinstraße mit einem grau lackierten Audi 100 gesehen.

3)     Die Täter haben bei der Tatausführung zwei neuwertige Hämmer verwendet. Wer kann Angaben zum Kauf der beiden Werkzeuge machen?

4)     Jener Pkw-Lenker, der mit dem Fluchtfahrzeug am 18. Dezember 2010 an der Kreuzung Servitengasse mit der Grünentorgasse beinahe kollidiert wäre, möge sich dringend melden.

Das Landeskriminalamt Wien ersucht um Hinweise unter der Telefonnummer 01 31310 DW 33230 oder 33800 (Journaldienst).

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