Jener 55-jähriger Jäger, der im Jänner im Weinviertel einen jungen Treiber erschoss, muss sich nun vor Gericht verantworten. Die Anklage lautet auf fahrlässige Tötung unter besonders gefährlichen Verhältnissen. Der Jäger war bei der Tat alkoholisiert.
Jener tödliche Jagdunfall, der im Jänner im Weinviertel geschah, wird nun ein Fall fürs Gericht: Die Staatsanwaltschaft Korneuburg hat einen Jäger der fahrlässigen Tötung unter besonders gefährlichen Verhältnissen angeklagt, bestätigte Sprecher Friedrich Köhl am Mittwoch einen Bericht des ORF Niederösterreich.
Treiber bei Jagd erschossen – Prozess folgt
Der 55-Jährige soll bei einer Wildschweinjagd im Bezirk Mistelbach einen 21-jährigen Treiber aus 15 Metern Entfernung erschossen haben. Bei dem Beschuldigten sei damals eine Alkoholisierung von 0,46 Promille festgestellt worden. Ein Termin für den Prozess gebe es noch nicht, so Köhl.
(apa/red)