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„Jugend ist Goldes wert"

Großes Gedränge herrschte beim Info-Abend bei den Ständen der WIG-Walgau-Betriebe.
Großes Gedränge herrschte beim Info-Abend bei den Ständen der WIG-Walgau-Betriebe. ©Elke Kager Meyer
Oder anders gesagt: Die Zukunft des Unternehmens. Deshalb investieren Walgau-Betriebe viel in Ausbildung.

Das Interesse am Info-Abend der HiPos-Lehrbetriebe im Nenzinger Ramschwagsaal war enorm. Hunderte Schüler und deren Eltern wollten schon jetzt die Gelegenheit nutzen, mit Lehrherren aus den Betrieben in der Region erste Kontakte zu knüpfen. „Jeder siebte Lehrling bricht seine Ausbildung ab. Deshalb ist es wichtig, dass Schüler bereits zu Beginn des letzten Schuljahres mit dem Thema auseinandersetzen. Denn je mehr Freude die Arbeit macht, desto größer ist der Erfolg”, betont der Obmann der Wirtschaftsgemeinschaft Walgau, Hanspeter Feuerstein. „Wichtig ist dieser Kontakt auch für die Lehrherren.”

Erfolgreiche Partner

„Hinter jedem erfolgreichen Konzept stehen ebenso erfolgreiche Partner”, betont Feuerstein. „Die HiPos-Arbeitgeber sind Top-Arbeitgeber aus der Region und sichern somit auch den Wirtschaftsstandort Vorarlberg.” Derzeit sind im Walgau rund 900 Lehrlinge in Ausbildung. In den nächsten Jahren wird diese Zahl auf Grund der stark rückläufigen Geburtenjahrgänge auf 750 sinken. Um dieser verstärkten Wettbewerbssituation Rechnung zu tragen, hat die WIG-Walgau bereits vor zehn Jahren gemeinsam mit dem Büro „Gamon & Partner” die HiPos Lehrlingsoffensive gestartet. Derzeit sind rund hundert HiPos-Lehrlinge in 30 Firmen in Ausbildung. Ziel ist dabei eine möglichst ganzheitliche Ausbildung der Jugendlichen. In einem eigenen Lehrlingspass sind diese Zusatzausbildungen vermerkt. Erst kürzlich sorgte die Lehrlingsinitiative wieder für Schlagzeilen: Gemeinsam mit dem Künstler Marbod Fritsch gestalten HiPos-Lehrlinge nämlich den neuen Kreisverkehr. Infos zu HiPos: www.hipos.at.

 

 

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