Die letzten vier Bewohner übersiedelt am Freitag in private Unterkünfte oder in reguläre Grundbetreuungseinrichtungen anderer Hilfsorganisationen. “Nach anfänglichen Bedenken der Bevölkerung haben wir zahlreiche Unterstützer gefunden, die einen wertvollen Beitrag zur Integration der Flüchtlinge geleistet haben. Ihnen gebührt unser Dank und höchster Respekt!”, sagt Johanniter-Präsident Johannes Bucher.
Flüchtlingsquartier in der Ziedlergasse schließt
Insgesamt wurden rund 1.000 Asylwerber von 56 Mitarbietern und 247 Ehrenamtlichen bei ihren ersten Schritten zur Integration begleitet – in enger Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand, anderen Hilfsorganisationen, Kirchen, gesellschaftlichen Initiativen und der Wirtschaft. Mit der Schließung des Hauses in der Ziedlergasse beenden die Johanniter vorerst ihre Aktivitäten im Bereich der Flüchtlingshilfe.
(Red.)