“Mich interessiert es, wo der Schuh drückt, die Sorgen, Nöte und Anliegen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt ernst zu nehmen, aber natürlich auch der ständige Kontakt mit der Wiener Bevölkerung,” so Gudenus. Von der Berufsfeuerwehr über die Bezirksämter bis zum Stadtgartenamt will der FPÖ-Politiker touren.
Stationen der “Vizebürgermeister-Tour”
Erste Stationen des Vizebürgermeisters werden, nach Vereinbarung mit den Dienststellenleiterinnen und Dienststellenleitern, unter anderem die Wiener Berufsfeuerwehr (MA 68), die Müllabfuhr (MA 48), die Magistratischen Bezirksämter oder das Stadtgartenamt (MA 42) sein. Gudenus möchte sich so persönlich vor Ort ein Bild der verschiedenen Arbeitsplatzsituationen und Projekte machen.
“Hinter dem Schreibtisch sich lediglich auf Statistiken zu konzentrieren, kann nicht die Aufgabe sein. Meine Funktion des Vizebürgermeisters, der über kein eigenes Ressort verfügt, kann die wichtigste Aufgabe überhaupt erfüllen – den Menschen zu dienen. Ich sehe mich daher als Ombudsmann für die Wiener Bevölkerung, aber auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt.”
Eigene Gudenus-Hotline und Website für Anliegen
Für Anliegen der Bevölkerung wird mit Anfang April eine eigene Hotline vorgestellt. Bei der Bearbeitung dieser Anliegen wird stark auf die Lösungskompetenz der Wiener Stadtverwaltung gesetzt. Über die Entwicklung wird auch auf einer eigenen “Vizebürgermeister-Ombudsmann Homepage” berichtet und informiert. Ab April wird die “Vizebürgermeister-Tour” starten – immer am Dienstag zum Mittag. Jeden Dienstag ab 11:30 Uhr wird Gudenus die unterschiedlichen Dienststellen und Plätze der Stadt aufsuchen.