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Intersky zieht positive Bilanz für 2005

Die Vorarlberger Billigfluglinie InterSky hat das abgelaufene Geschäftsjahr nach eigenen Angaben zum zweiten Mal in Folge mit einem positiven Jahresergebnis abgeschlossen.

Eine genaue Gewinnzahl gab InterSky nicht bekannt, es handle sich aber um ein „deutlich positives Ergebnis“, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung. Gegenüber 2004 habe der Umsatz um zwei Mio. Euro sowie die Zahl der Fluggäste um 7.000 Personen gesteigert werden können.

„Mit dem positiven Jahresergebnis zeigt InterSky klar, dass wir das Low-Fare-Konzept perfekt umgesetzt haben und unsere Nische in der Region, aber auch in den Herzen und Köpfen unserer Fluggäste rund um den Bodensee gesichert haben“, freute sich Geschäftsführer Jörg Schwingeler über die positive Jahresbilanz

Einen wesentlichen Beitrag zum Ergebnis habe der Incoming-Tourismus nach Vorarlberg und ins Allgäu geleistet. Schwingeler führt die Geschicke der InterSky seit 1. Jänner alleine, während sich die bisherige Co-Geschäftsführerin Renate Moser mit dem Jahreswechsel von ihrer Position zurückgezogen hat. InterSky-Gründerin Moser wird aber weiterhin bei der Fluglinie mitwirken.

Ende Februar wird das Flugunternehmen seine Flotte um eine Dash 8/300Q auf drei Maschinen erweitern und in weiterer Folge sein Streckennetz ausbauen. So werden ab Ende Februar etwa Wien und Hamburg zwei Mal täglich angeflogen, als neue Destinationen kommen mit dem Sommerflugplan Dresden, Neapel und die Adria-Badeziele Rijeka und Zadar hinzu.

InterSky hat bisher mit zwei Fliegern zehn Destinationen bedient. Von Friedrichshafen aus werden Berlin, Wien, Köln und Hamburg, Prag und Graz angeflogen, im Sommer werden auch Flüge nach Elba, Sardinien, Nizza und Venedig angeboten. Elba wird zusätzlich auch von München und Zürich aus angesteuert. Die Airline hat am 25. März 2002 ihren Flugbetrieb gestartet. InterSky beschäftigt rund 70 Mitarbeiter.

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