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Innerstädtisch fast 200 Euro: Uber reagiert auf Kritik an Silvester-Fahrpreisen

Uber reagiert auf die Vorfälle.
Uber reagiert auf die Vorfälle. ©APA (Symbolbild)
Der Fahrdienstvermittler Uber sah sich zu Silvester mit Kritik an überzogenen Fahrpreisen konfrontiert. Ein Sprecher des Unternehmens hat nun Stellung bezogen.
Wien: Ärger über Uber

Der Fahrdienstvermittler Uber verteidigt die zum Teil deutlich erhöhten Tarife, die etwa Wiener Nutzern in der Silvesternacht unangenehm aufgefallen sind. Die Preise seien vor Fahrtantritt bekannt, hat nun ein Sprecher der APA versichert. In Zeiten hoher Nachfrage kommt demnach ein Multiplikationsfaktor zu Einsatz. Dieser müsse auf der Uber-App vom Nutzer bestätigt werden.

“Wir haben kein Interesse daran, unsere Kunden abzuzocken”, beteuerte der Unternehmenssprecher. Man habe bisher bei jedem Test als günstigster Anbieter abgeschnitten: “Das ganze Jahr liegen wir rund 30 Prozent unter vergleichbaren Optionen.” Die Tarife seien stets transparent, das sei auch zu Silvester so gewesen.

Fahrtrechnung von fast 200 Euro

Auch zum Jahreswechsel hätten 75 Prozent der Fahrten zum Normaltarif stattgefunden. Wer aber zu Spitzenzeiten unterwegs sein wollte, sei zum Teil mit höheren Preisen konfrontiert worden. Tatsächlich berichteten User etwa von Rechnungen für innestädtische Verbindungen über fast 200 Euro.

Vor der Bestellung müsse der erhöhte Preis akzeptiert werden, betonte der Uber-Vertreter. Wer das Angebot ablehne, erhalte eine Nachricht, sobald wieder günstigere verfügbar seien. “Wir wollen gar nicht, dass viele zu den Peak-Zeiten fahren”, erklärte der Sprecher.

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