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Infos zum Eurovision Village vom 17. bis 23. Mai 2015 am Wiener Rathausplatz

Wie bei den Wiener Festwochen wird es beim Eurovision Village eine Bühne vor dem Rathaus geben.
Wie bei den Wiener Festwochen wird es beim Eurovision Village eine Bühne vor dem Rathaus geben. ©APA
Public Viewing, Auftritte der Song Contest-Teilnehmer und Party-Stimmung verspricht das Eurovision Village, das jedes Jahr in der Gastgeberstadt des Eurovision Song Contests stattfindet. In Wien wird vom 17. bis 23. Mai 2015 am Rathausplatz gefeiert.
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Wie berichtet galt der Wiener Rathausplatz als Favorit im Rennen um den Standort für das Eurovision Village. Am Dienstag, den 16. Dezember 2014, wurde dann bekannt gegeben, dass der Rathausplatz als Standort fixiert wurde.

Eurovision Village vor dem Rathaus

“Der Rathausplatz im Herzen der Stadt bietet die perfekte Bühne, um im Sinne einer Völkerverständigung gemeinsam zu feiern, die Shows zu verfolgen und der Welt zu zeigen, dass in Wien sowohl Tradition als auch Moderne gelebt werden”, verkündete Bürgermeister Michael Häupl in einer Aussendung.

Das Eurovision Village soll einer breiten Öffentlichkeit die Gelegenheit geben, Teil des Song Contests zu werden. Getreu dem Veranstaltungsmotto “Building Bridges” kommen dann am Wiener Rathausplatz Menschen aus aller Welt zusammen, um gemeinsam ein Fest der Musik, der Völkerverständigung und der Toleranz zu feiern. Beim Public Viewing kann man mit tausenden anderen Besuchern die Übertragung der Halbfinal-Shows und des Finales ansehen.

Programm vom 17. bis 23. Mai 2015

Herzstück des Eurovision Villages ist die Bühne, auf der von Sonntag, dem 17., bis Samstag, dem 23. Mai täglich ein spannendes Programm geboten wird – neben den aktuellen Künstlerinnen und Künstlern und ihren Songs wird es auch ein Wiedersehen mit österreichischen und internationalen Song Contest-Legenden und -Publikumslieblingen geben.

Über die Geschichte des Rathausplatzes

Ursprünglich diente die Fläche vor dem Wiener Rathaus als Exerzier- und wenig später auch Paradeplatz des kaiserlichen Heeres. Da der Platz nicht von Wegen durchquert und nicht bepflanzt werden durfte, verwandelte er sich noch in den 1860er-Jahren bei Hitze zu einer Staubwüste und bei Regen regelmäßig in eine Sumpflandschaft. Das erschwerte vor allem die Verbindung in die Josefstädter Vorstadt, weshalb sich nach und nach die Ideen zur Auflassung und Umgestaltung mehrten. Unter Federführung des Wiener Bürgermeister-Stellvertreters Cajetan Felder nahm man dann schließlich 1870 den Umbau in Angriff, der bereits den Bau von Reichsratsgebäude, Rathaus und Universität im heutigen Ensemble vorsah. Am 23. Mai 1872 erfolgte der Spatenstich für das Rathaus, wenig später folgten der dazugehörige Platz und Park.

Allerdings hieß der Platz zunächst noch nicht nach dem Gebäude, vielmehr verlieh man ihm 1907 den Namen von Bürgermeister Karl Lueger. Bis 1926 hieß er Dr.-Karl-Lueger-Platz, dann wurde er in Rathausplatz umgetauft. Eine weitere Zäsur folgte 1938, als der Freiraum an der Ringstraße zum Adolf-Hitler-Platz wurde. 1945 erhielt er seinen ursprünglichen Namen zurück. (APA/ Red.)

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