Bis Freitag hatten rund 133.100 Menschen von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Nach Schließung der Liste sollen die Unterschriften im Mai im Rathaus übergeben werden, so Organisatorin Petra Jens.
Sie zeigte sich angesichts des Erreichten zufrieden. Nach dem 30. April würden die in physischer Form auf der Straße eingeholten Unterschriften zu denen im Internet gesammelten hinzu gezählt. Dann würde man alle Unterzeichner nach Alter und Wohnort transparent aufschlüsseln, versprach Jens.
Mitte Mai werde man die Unterschriften im Rathaus übergeben. Hier sei die Resonanz im Büro von Umweltstadträtin Ulli Sima (S) positiv:
Es gibt da einen menschlichen Kontakt. Weitere Aufgaben in der Hundekotabwehr nach Übergabe der Unterschriften sehe sie für sich nicht. Unsere Rolle war, aufzuzeigen, dass das vielen Menschen wichtig ist, unterstrich Jens.
Die Initiatoren fordern in der Petition unter anderem eine umfangreiche Kampagne, in der das Beseitigen von Hundekot durch die jeweiligen Tierbesitzer thematisiert werden soll. Dies war Jens bei einem Treffen mit Wiens Bürgermeister Michael Häupl (S) und Sima am 31. März zugesagt worden. Die Kampagne, die noch heuer starten soll, wird derzeit entwickelt.