Im Gegensatz zum Wiener Derby wurden am Sonntag zwar keine Gegenstände aufs Feld geworfen, negativ fielen die Fans des SK Rapid trotzdem auf. Auf einem Spruchband mit homophobem Inhalt nahm der Hütteldorfer Anhang Bezug auf den Derby-Skandal.
“Ich glaube, man würde gut daran tun, es einfach einmal so zu belassen. Wir sind dankbar, dass sonst nichts weiter geschehen ist, dass wir die Unterstützung hatten. Ich glaube, wir müssen nicht wieder eine Diskussion anfangen, das tut uns allen nicht gut”, sah Bickel die Sache nicht so tragisch. Am Abend distanzierte sich der Club, für den es am Montag nach der Strafsenat-Sitzung Gewissheit bezüglich der Strafe nach den Derby-Vorfällen geben könnte, auf Twitter von der Wortwahl des Transparentes: “Homophobie oder homophobe Anspielungen lassen sich mit unserem Leitbild nicht vereinbaren”, hieß es da.
Einzelfall? @skrapid #ADMSCR pic.twitter.com/1LNQCMOIVZ
— Andreas Terler (@andreasterler) 11. Februar 2018
(APA/Red)