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Hochrechner: Hohe Wahlbeteiligung nach Briefwahlauszählung erwartet

Die Beteiligung vom Mai konnte übertroffen werden
Die Beteiligung vom Mai konnte übertroffen werden ©APA
Auch nach drei Wahlsonntagen bzw. vier Wahlterminen (einer abgesagt) sind die Österreicher nicht wahlmüde geworden: Beim Urnengang beteiligten sich 64,6 Prozent, zusammen mit den Briefwählern dürfte die Zahl noch auf rund 74 Prozent ansteigen.

Der beste Wert der Jahrtausendwende, die 72,65 Prozent bei der Stichwahl vom Mai, könnte damit eingestellt werden.

Wahlbeteiligung durch BP-Wahl wird noch deutlich steigen

Und der Einbruch des Jahres 2010 – die Wiederwahl Heinz Fischers motivierte nur 53,57 Prozent zur Stimmabgabe – war mehr als wettgemacht. 2004, bei der ersten Wahl Heinz Fischers (SPÖ), hatten 71,60 Prozent das Duell gegen Benita Ferrero-Waldner (ÖVP) entschieden. Im heurigen ersten Wahlgang hatte schon die Tatsache das Interesse gehoben, dass sechs Kandidaten angetreten sind und die Wählenden den Eindruck hatten, dass es tatsächlich etwas zu entscheiden gab.

Die Stichwahl zwischen dem FPÖ- und dem Grünen Kandidaten wurde dann von vielen Wählern als “Richtungswahl” erachtet, viele motivierte das Bestreben, den Gegenkandidaten zu verhindern.

(APA/Red.)

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