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Heinz Fischer ab Herbst als Gastprofessor in Innsbruck

Fischer geht noch nicht in Pension
Fischer geht noch nicht in Pension
Heinz Fischer wird nach der Beendigung seiner Amtszeit als Bundespräsident in Innsbruck eine Gastprofessur annehmen. Fischer wird ab Herbst eine Vorlesung zum Thema "Die Geschichte und Demokratie-Entwicklung der Zweiten Republik" halten, hieß es in einer Aussendung am Donnerstag. Er kehrt damit an jene Universität zurück, an der er sich vor knapp 40 Jahren habilitiert hat.

“Rückkehr”

Daher betrachtet er seine Gastprofessur auch als eine “Rückkehr”, “wobei ich in den seither vergangenen Jahren viel über die Theorie und Praxis der österreichischen Politik dazugelernt habe und dies auch gerne weitergeben möchte”, so Fischer. Der scheidende Bundespräsident hatte nach seiner Habilitation in Innsbruck dort auch Vorlesungen und Seminare abgehalten. Fischer wird seine Antrittsvorlesung am 12. Oktober im Kaiser-Leopold-Saal halten.

Erfahrung weitergeben

Für Rektor Tilmann Märk stellt Fischers Gastprofessur eine “besondere Freude und Ehre” dar: “Seine politischen Erfahrungen, sein demokratisches Geschick und sein umfassendes Wissen über die Politik im In- und Ausland zeichnen Herrn Dr. Fischer aus und machen ihn zu einem exzellenten Vortragenden an der Universität”. Zudem zeigte sich Märk darüber erfreut, dass die Studierenden die Möglichkeit zum politischen, wissenschaftlichen und fachlichen Austausch mit einem “so renommierten Politiker” bekommen. “Die dadurch entstehende Verbindung von Wissenschaft und Praxis ist zudem ein großer Mehrwert für die Lehre an der Universität Innsbruck”, so Märk.

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