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Heimmacht Altach im Nachtrag gegen Wr. Neustadt auf Sieg aus

Altach-Trainer Canadi setzt auf die Heimstärke
Altach-Trainer Canadi setzt auf die Heimstärke
Nach einer wenig ertragreichen Vorwoche will der SCR Altach auf dem Weg nach Europa wieder punkten. Im Nachtragsspiel der 27. Runde gastiert am Mittwoch (18.30 Uhr) der Vorletzte SC Wiener Neustadt in Vorarlberg.
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Altach könnte mit einem vollen Erfolg den Status als bestes Heimteam der Liga untermauern und außerdem wieder auf Rang drei vorstoßen.

“Wir haben das verarbeitet”

Nach dem 0:5 in Graz am Wochenende fiel der Aufsteiger hinter Sturm zurück. Bereits zur Wochenmitte hatte es im Cup-Viertelfinale ein 0:4 zu Hause gegen Salzburg gesetzt. Das wollen die Altacher abgehakt haben. “Natürlich war das letzte Spiel nicht so gut, aber ich denke wir haben das verarbeitet”, betonte Trainer Damir Canadi. Die Partie gegen Wr. Neustadt war am 4. April wegen der starken Regenfälle abgesagt worden.

Seit zehn Heimspielen ungeschlagen

Die Rheindörfler würden im Fall eines Sieges wieder einen Platz gutmachen und mit dann 48 Punkten nur einen weniger als der Zweite Rapid haben. Im Schnabelholz sind die Altacher seit zehn Heimspielen ungeschlagen, die jüngsten sieben wurden gewonnen. Mit einem Punktgewinn wäre auch eine neue Bundesliga-Bestmarke eines Vorarlberger Clubs aufgestellt. Diesen hält Altach derzeit gemeinsam mit Schwarz-Weiß Bregenz (2004).

Kompaktes Auftreten und kontrollierte Aktionen

Einen Spaziergang gegen das schwächste Auswärtsteam der Liga erwartete Canadi aber nicht. “Wr. Neustadt steckt mitten im Abstiegskampf und wir werden mit vollem Einsatz dagegenhalten”, vermutete der Wiener. Er forderte von seiner Elf ein kompaktes Auftreten und kontrollierte Aktionen nach vorne. Verzichten müssen die Altacher auf den noch gesperrten Stürmer Hannes Aigner sowie die verletzten Philipp Netzer, Marti Riverola und Patrick Salomon.

“Effizienz fehlt”

Die Gäste aus Niederösterreich könnten im “Ländle” den Vorsprung auf Schlusslicht Admira vergrößern. Derzeit beträgt dieser einen Zähler. Dafür sollten die Neustädter jedoch ihre Torflaute beenden. Seit vier Partien sind die Blauweißen ohne Treffer und holten in dieser Phase beim 0:0 gegen die Admira nur einen Zähler. 0:2 beim WAC, 0:1 gegen Rapid und 0:1 gegen Ried lauten die jüngsten Resultate. “Wir haben in jedem Spiel unsere Möglichkeiten, aber die Effizienz fehlt. Uns fehlt es einfach, einmal in Führung zu gehen”, meinte Trainer Helgi Kolvidsson.

Mannschaft in Dornbirn

Verzichten müssen die Neustädter auf Dominik Hofbauer, der gegen Ried nicht wie zunächst befürchtet einen Mittelfußknochenbruch erlitt. Die Blessur stellte sich als Fußprellung heraus, Hofbauer will bald wieder ins Training einsteigen. Nach der Partie gegen Altach geht es für den SCWN am Samstag in Salzburg weiter. Die Mannschaft übernachtet deshalb in den kommenden Tagen in Dornbirn. (APA)

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