Ab sofort betreibt der heimische Sesselbauer Thonet ein Pop-up-Café in Wien. Das temporäre Lokalprojekt ist in der Alten Post (Dominikanerbastei) beheimatet, die derzeit für diverse Zwischennutzungen zur Verfügung gestellt wird, bevor das historische Gebäude in ein Hotel und Wohnungen umgewandelt werden soll.
Der Schritt von Thonet in Gastro-Gefilde scheint eigentlich nur logisch. Denn der Traditionsbetrieb ist nicht zuletzt für seinen aus gebogenem Holz gefertigten Stuhl Nr. 14 bekannt, mit dem zahlreiche Wiener Kaffeehäuser möbliert waren und sind.
Thonet-Pop-up-Café wird als Sessel-Ausstellungsort genutzt
Im Pop-up-Cafe, das man gemeinsam mit dem Cafe Jonas Reindl führt, erwartet Besucher nicht nur Koffeinhältiges, sondern freilich auch diverse Modelle aus dem Hause der Sesselfabrik – von historischen Klassikern bis hin zu zeitgenössischen Entwürfen. Ausgewählte Stücke der Kollektion gibt es zudem im angrenzenden Showroom. Das ungewöhnliche Kaffeehaus wird voraussichtlich ein Jahr lang geöffnet haben.
(apa/red)