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Heimische Christbaumbauern erfreut über gutes Weihnachtsgeschäft

Die Christbaumbauern freuen sich über gute Geschäfte.
Die Christbaumbauern freuen sich über gute Geschäfte. ©ARGE NÖ Christbaumbauern/Nagl
Auch heuer läuft das Geschäft mit Christbäumen wieder sehr gut: Die heimischen Christbaumbauern können mit einem Umsatzplus von bis zu drei Prozent rechnen.
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Heuer werden wieder 2,6 Millionen Naturchristbäume in Österreichs Wohnzimmern für weihnachtliche Stimmung sorgen. Knapp 90 Prozent davon (2,35 Millionen Stück) stammen aus heimischer Produktion, allen voran von den niederösterreichischen Christbaumbauern (1,1 Millionen Stück).

Christbaumverkauf: Umsatzplus trotz großer Konkurrenz möglich

“In den letzten Tagen mussten wir Bauern ordentlich Bäume nachschneiden”, erklärt Franz Raith, Obmann ARGE NÖ Christbaumbauern und Sprecher der österreichischen Christbaumbauern. “Unsere Christbäume sind wieder stark gefragt. Wir Bauern freuen uns über das gute Weihnachtsgeschäft.” Ein Umsatzplus von bis zu drei Prozent sei möglich, das wäre ein Umsatz von 53 Millionen Euro, knapp 22 Millionen davon entfielen auf die NÖ Christbaumbauern. Am 24. Dezember wisse man mehr. Denn: “Vor allem in den Städten werden am 23. Dezember noch viele Bäume verkauft.”

Die Christbaumbauern können sich seit Jahren gegenüber der stärker werdenden Konkurrenz durch die Großmärkte behaupten. “Den Konsumenten wird es immer wichtiger, einen heimischen Baum zu kaufen. Neben der kompromisslos hohen Qualität unserer Bäume ist das unser größtes Plus”, erklärt Raith. Denn: “Die geschützten Gütesiegel der Arbeitsgemeinschaften der Christbaumbauern garantieren als einzige die kontrollierte Herkunft des Baumes von uns heimischen Bauern. Die Konsumenten wissen das und achten verstärkt darauf, Bäume mit dieser Auszeichnung zu kaufen.”

Schlechte Nachrichten für Last Minute-Käufer: Keine Schnäppchen am 24.12.

Grundsätzlich gibt’s Christbäume auch noch am 24. Dezember zu kaufen. Die Stände in den Städten dürfen bis zum späten Nachmittag geöffnet haben. Ob sie es tatsächlich tun, ist eine individuelle Entscheidung.

Der Ab-Hof-Verkauf läuft meist bis Mittag. Raith warnt davor, den Christbaum mit falschen Preiserwartungen spät kaufen zu gehen: “Preisnachlässe wird’s meist nicht geben. Wir Bauern wissen was unsere Arbeit wert ist und wollen unsere Kunden nicht zu Last-Minute-Käufern erziehen.”

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