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Heimdebakel der VEU Feldkirch gegen Zell

©Luggi Knobel
Eine enttäuschende Vorstellung bot die VEU Feldkirch im Heimspiel gegen Zell am See. Die Lampert-Cracks kassierten ein 2:6-Debakel, die ersten beiden Gegentore fielen in Überzahl.
Best of VEU vs Zell am See

Von Beginn an entwickelte sich eine flotte Partie. Die Eisbären machten mit viel Biss und aggressivem Forechecking den Hausherren das Leben schwer. Aber auch Feldkirch spielte offensiv mit gutem Zug zum Tor. Was auf Beiden Seiten zu guten Chancen führte. Zur Mitte des Drittels befand sich die VEU im Powerplay und fing sich durch eine Unkonzentriertheit einen Konter ein. Wilfan nahm die Einladung dankend an und traf mit dem Shorthander zur Führung für die Gäste. Aber noch im selben Powerplay gelang den Hausherren die passende Antwort. Mairitsch erzielte auf Zuspiel von Fekete und Parks den Ausgleich.

Im Mittleren Abschnitt verloren die Hausherren den Faden komplett und fingen sich zunächst erneut einen Shorthander ein. Als die Zeller wenig später einen Treffer nachlegten reagierte Coach Michael Lampert mit einem Timeout und wechselte dabei auch den Torhüter. Für Bernhard Bock kam Dominik Divis ins VEU Gehäuse. Doch auch er wurde von seinen Vorderleuten teils sträflich allein gelassen was sich dann auch rächte. Mit Toren von Kolar, Ober, Altmeister Igor Rataj und Dinhopel scorten die Gäste fast nach Belieben und zogen auf 6:1 davon. Mit diesem fast schon desaströsem Spielstand ging es zum zweiten Mal in die Kabinen. Das 3 Spiel innnert sieben Tagen hatte bei der Feldkircher Mannschaft doch Spuren hinterlassen. Stefan Spannring musste schon vor Spielbeginn verletzungsbedingt passen und Smail Samardzic fiel nach dem ersten Drittel aus.

Im Schlussabschnitt beschränkten sich die Gäste mehr oder weniger auf das Verwalten ihres Vorsprunges und lauerten auf Konter. Die Feldkircher versuchten nochmals Alles. Es dauerte aber bis zur 49 Spielminute ehe Birnstill im Powerplay der zweite VEU Treffer gelang. Danach gelang aber nichts mehr. Mehrere sehr gute Einschussmöglichkeiten wurden ausgelassen und so verging die Zeit gnadenlos. Mit dieser bitteren und unnötig hohen Niederlage gab man den Eisbären Schützenhilfe im Kampf um eine Top Sechs Position, während man selbst wertvolle Punkte verlor.

FBI VEU Feldkirch – EK Zeller Eisbären    2 : 6  (1:1,0:5,1:0)

Feldkirch, Vorarlberghalle , 913  Zuschauer , Dienstag 15.11.2016

Torfolge: 0:1 Wilfan (11 SH1), 1:1 Mairitsch (12 PP1),1:2 Widen (24 SH1),  1:3 Kolar (29),    1:4 Ober (34), 1:5 Rataj (38), 1:6 Dinhopel (39), 2:6 Birnstill (49 PP1)

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