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HCB-Fonds in Kärnten um 2,3 Mio. Euro aufgestockt

Die Mittel für Sondermaßnahmen in Bezug auf die HCB-Belastung im Görschitztal sind am Dienstag von der Kärntner Landesregierung aufgestockt worden. 2,3 Millionen Euro sollen unter anderem für Beprobungen, weitere Betriebsprüfungen oder der Austausch kontaminierten Futtermitteln verwendet werden, hieß im Anschluss an die Sitzung im Pressefoyer.


Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) erklärte, dass die weitere Vorgangsweise bei Koordinationsgesprächen mit Experten am Mittwoch geklärt werden soll. Ziel sei es, die erste Mahd im Görtschitztal bereits kontaminationsfrei zu haben.

Agrarlandesrat Christian Benger (ÖVP), aus dessen Referat 1,1 Millionen der rund 2,3 Millionen Euro kommen, betonte, die Entsorgung der problematischen Futtermittel sei voll angelaufen. Damit sei die Grundvoraussetzung für gesunde Lebensmittel wieder gegeben. Umweltlandesrat Rolf Holub (Grüne) berichtete außerdem, dass voraussichtlich am Mittwoch die Ergebnisse der Fichtennadeluntersuchungen vorliegen würden, wodurch man das mit HCB belastete Gebiet genau eingrenzen wird können.

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