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„Haus Nr. 196“

Infoveranstaltung Betreubares Wohnen Lech
Infoveranstaltung Betreubares Wohnen Lech ©Doris Burtscher
Die Lech-Investment-GmbH arbeitet derzeit intensiv an der Vorbereitung der konzeptiven und baulichen Umsetzung des Lecher Zukunftsprojektes „Postareal neu“. Der erste Schritt dazu ist der Abtrag der ehemaligen Unimog-Garage und die Errichtung des „Haus Nr. 196“ – ein Haus mit der Möglichkeit des betreubaren Wohnens.
Infoveranstaltung Betreubares Wohnen Lech

 Der Standort in zentraler Lage lässt ältere Lecher Bürgerinnen und Bürger mit Betreuungsbedarf aktiv am Leben in der Gemeinde teilhaben. Die besondere Lage am Fuß des Hanges macht es möglich, das Haus sowohl von der Kirche, als auch von der Dorfstraße aus, barrierefrei zu gestalten. Das Gebäude wurde von Architekt Dietmar Eberle so gebaut, dass es den Bedürfnissen älterer Menschen gerecht wird. Die Wohnungen sollen bei Bedarf und Verfügbarkeit auch an junge Menschen aus Lech vergeben werden.

Informationsveranstaltung

Dadurch wird das Haus auch einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung von Lech leisten. „Ich freue mich, dass das Projekt „Postareal neu“ mit dem Haus Nr. 196 nun in seiner ersten Phase in die Umsetzung geht“, so Bürgermeister Ludwig Muxel. Er konnte bei der kürzlich stattgefundenen Informationsveranstaltung viele Bürgerinnen und Bürger sowie den Architekten, Vertreter der Firma PRISMA und den Geschäftsführer Martin Herburger (Haus der Generationen Götzis) begrüßen. Auch Mitglieder der Projektgruppe nahmen sich die Zeit, den anwesenden Lecherinnen und Lecher das Projekt vorzustellen. An den verschiedenen Infoständen in der Postgarage informierten sich die Interessierten und nahmen viel Wissenswertes über das Generationenprojekt mit nach Hause.

Holzbauweise

Das Haus umfasst insgesamt sieben Wohnungen, einem Stützpunkt zur Betreuung der Wohnungen, der auch als Gemeinschaftsraum verwendet werden kann und einer Geschäftsfläche im Erdgeschoss, sowie das Wählamt. Durch den Standort mitten im Dorf ist alles Wichtige fußläufig zu erreichen. Das Haus selbst wird als gemauertes Sockelgeschoss und die weiteren Geschosse in Holzbauweise ausgeführt. Die Wohnungen sind mit Küche und Wohnraum, Bad und Schlafzimmer ausgestattet und umfassen ca. 40 Quadratmeter. „Es soll die Selbständigkeit der Bewohner unterstützt werden, diese können zusätzlich zur Wohnung Pflegebausteine erwerben, die Pflege durch Angehörige ist sehr willkommen. Auch die Mitarbeit von Ehrenamtlichen wird diese Wohnart sehr unterstützen.

Baubeginn

Der Krankenpflegeverein Klostertal-Arlberg wird ebenfalls im Haus sehr präsent sein und bei Bedarf die Mieter unterstützen. Der Baubeginn für das Haus Nr. 196 wird mit Herbst 2014 beziffert, der Rohbau soll noch vor Wintereinbruch abgeschlossen sein. Die ersten Mieter werden dann im Herbst 2015 das neue Heim beziehen können.

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