Am späten Dienstagnachmittag brach in einem Einfamilienhaus im Strombad Kritzendorf im Bezirk Wien-Umgebung ein Brand aus. Das Haus stand bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte in der Donausiedlung der Klosterneuburger Kastralgemeinde bereits in Vollbrand.
Aufgrund des starken Funkenfluges habe die Gefahr eines Übergreifens der Flammen auf benachbarte Holzhäuser in der Donausiedlung bestanden, was 60 Feuerwehrleute durch einen massiven Löscheinsatz unter Verwendung mehrerer Strahlrohre verhinderten. Nach einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle, gegen 20.00 Uhr wurde “Brand aus” gegeben. Verletzt wurde niemand, die Bewohner seien derzeit im Urlaub.
Einfamilienhaus im Strombad Kritzendorf bereits zuvor abgebrannt
Das Haus sei erstmals bereits 1992 abgebrannt – damals wurde ein defekter Saunaofen als Auslöser eruiert. Die aktuelle Ursache sei noch ungeklärt, es könnte sich aber neuerlich um einen technischen Defekt handeln, meinte Resperger.
(apa/red)