Die Freiheitlichen wehrten sich zudem gegen ebenso auf Twitter erhobene Vorwürfe, Hofer nutze seinen Dienstwagen als Dritter Nationalratspräsident für den Wahlkampf.
“Norbert Hofer zahlt den üblichen Anteil für die Privatnutzung seines Dienstwagens, der ihm als Dritter Präsident zukommt”, entgegnete FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl im sozialen Netzwerk erhobenen Vorwürfen.
Anti-Hofer Tweets als “Angst des Establishments”
“In Zeiten des Intensivwahlkampfes ist er – wie in der Vergangenheit – weiterhin im Auto des Wahlkampfteams unterwegs.” Die “Angst des Establishments vor dem zu erwartenden Wahlerfolg Hofers” müsse beträchtlich sein.
Hofer selbst stellte zudem etliche Screenshots von Tweets gegen ihn auf die Plattform. Etwa einen auf dem Account der Grünen Jugend Deutschland zur Präsidentschaftswahl, wo es im Mai offensichtlich lautete: “#Österreich, was bist du nur für 1 Naziland?” Als üble Entgleisung kritisierte der FPÖ-Kandidat eine Meldung des Klubobmanns der Wiener Grünen, David Ellensohn, von Mitte April: “Wäre ich ein Nazi würde ich Strachhofer wählen.”
Die Grüne Jugend bezeichnet Österreich als Naziland. pic.twitter.com/TYFhoQFwqH
— Norbert Hofer (@norbertghofer) 1. September 2016
Das ist eine üble Entgleisung. pic.twitter.com/6ciNtv7nJk — Norbert Hofer (@norbertghofer) 1. September 2016
(APA)