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Handgranatenmord in Wien: U-Haft verlängert - Warten auf DNA-Gutachten

Am Tatort des Handgranatenmordes
Am Tatort des Handgranatenmordes ©APA
Die U-Haft gegen die drei Verdächtigen im sogenannten Wiener Handgranatenmord ist am Dienstag um einen Monat verlängert worden. Dies bestätigte der Anwalt des Zweitbeschuldigten, Marcus Januschke.
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Das DNA-Gutachten hinsichtlich einer in einem Kellerabteil sichergestellten Rohrbombe war aber weiter ausständig.

DNA-Analyse der Bombe ausständig

Mit der Rohrbombe soll der Hauptverdächtige Kristijan H. ursprünglich den Anschlag auf seine Geschäftspartner Zlatko N. (45) und Waldemar W. (57) geplant haben.

Die Kriminalisten erhoffen sich von der Expertise, die nach Ostern vorliegen soll, Aufschlüsse, ob sich auf dem Beweisstück Spuren finden, die den Verdächtigen zugeordnet werden können.

Beschuldigter bestreitet Beteiligung

Zweitbeschuldigter Dejan V. behauptete, im Vorfeld von den mörderischen Plänen seines Freundes Kristijan H. nichts gewusst zu haben.

Sollten sich auf der Rohrbombe sein genetischer oder sein biometrischer Fingerabdruck nachweisen lassen, wäre diese Verantwortung erschüttert.

Der Handgranatenmord in Wien-Ottakring

Zlatko N. und Waldemar W. waren in der Nacht auf den 11. Jänner in der Odoakergasse in Wien-Ottakring gewaltsam ums Leben gekommen.

Kristijan H. soll zunächst N. mit drei Schüssen aus einer Smiths & Wesson getötet und anschließend eine Handgranate gezündet haben, die W. das Leben kostete.

(apa/red)

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