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Häupl bevorzugt Fußgängerzone auf der Mariahilfer Straße ohne Radler

Fahrradfahrer auf der Busspur der Wiener Mariahilfer Straße.
Fahrradfahrer auf der Busspur der Wiener Mariahilfer Straße. ©Wiener Linien/ Josef Leitgeb
In Sachen Fahrradfahrer in der Fußgängerzone auf der Mariahilfer Straße gibt es noch immer keinen Konsens zwischen Rot und Grün. Bürgermeister Michael Häupl betonte am Dienstag, dass er es bevorzugen würde, wenn Radler künftig nicht mehr durch die neue Fußgängerzone fahren dürfen.
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Auf einen Koalitionskrach legt der Bürgermeister keinen Wert. “Wir sind dabei, das zu lösen, friedlich”, versicherte er. Der Bereich auf der Mariahilfer Straße solle so gestaltet werden, wie andere große Fußgängerzonen – etwa der Graben oder die Favoritenstraße – auch. “Dort darf man nirgends mit dem Rad fahren”, erklärte der Bürgermeister.

Die Grünen haben im Vorfeld des Sondergemeinderates zur neuen “MaHü” hingegen betont, dass nicht daran gedacht ist, die Biker zu verbannen. “Mit uns wird es das nicht geben”, schwor der Wiener Grün-Mandatar Christoph Chorherr.

Schadet Umgestaltung der MaHü der SPÖ?

Dass sich die Causa Mariahilfer Straße – oder der einstige Zwist um das Parkpickerl – auf das SPÖ-Wahlergebnis auswirken wird, glaubt Häupl laut eigenen Angaben nicht: “Ich habe den Eindruck, dass es der SPÖ gar nicht schadet.” In der Mariahilfer Straße habe es zwar Dinge gegeben, die nicht funktioniert hätten, wie sich herausgestellt habe. “Aber ich glaube, dass es eine akzeptable Mehrheit für die Fußgängerzone gibt.” (APA)

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