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Günther W. Amann: "Die Liga macht man kaputt"

©Luggi Knobel
Nach den Vorfällen im Meisterschaftsspiel zwischen HC Samina Rankweil und Bulldogs Dornbirn übt Günther W. Amann scharfe Kritik. Drei Rankweiler Spieler sind schlimmer verletzt und fallen längere Zeit aus.

HC Samina Rankweil gewann das Meisterschaftsspiel gegen Finalist Bulldogs Dornbirn klar mit 9:4 und bleibt Tabellenführer in der VEHL-1. Der zweite Heimsieg bezahlte der noch ungeschlagene Leader mit drei schwerwiegenden Langzeit-Ausfällen von Kapitän Philipp Amann (Schulter), Raphael Zwischenbrugger (Knie) und Robin Rederer (Oberarm).

STATEMENT Günther W. Amann (Ehrenpräsident HC Samina Rankweil): Nach dem Spiel und den Vorfällen ist ernsthaft zu überlegen, ob es in der VEHL 1 nicht drei Schiedsrichter braucht. Das Duo war gegen Dornbirn viel zu wenig. In der AHL sind es vier Schiris. Die jungen Spieler müssen auf alle Fälle besser geschützt werden. Ich bin auch immer dafür, dass man ein Spiel nie aufgibt. Aber das man bei einem Spielstand von 8:2 nach 2. Drittel seinen Frust mit solchen Attacken auslebt ist mehr als bedenklich. Der Dornbirner Trainer hätte längst ein Machtwort sprechen müssen. So macht man diese Liga kaputt bevor sie begonnen hat. Das war genau der Grund warum der HC Rankweil vor fünf Jahren in die Schweiz gewechselt ist. Wir wollen ehrliches Eishockey spielen und den jungen Spielern etwas beibringen, aber bitte nicht so.

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